Tschüss WordPress – und Hallo ClassicPress

Seit 2010 habe ich auf WordPress meine Schulhomepage bis zur meiner Verabschiedung 2020 betrieben.
Leider ist dieses CMS im Laufe der Jahre immer fetter und langsamer geworden, so dass ich schon beinahe die Lust daran verloren habe. Zunächst glaubte ich, dass es an meinem Provider liege, sollte aber später meine Meinung ändern.

Bei der Suche nach einem schlankeren Nachfolger wurde mir zunächst »»Bludit empfohlen, das sich als sehr spartanisch, aber schnell erwies. Der große Nachteil allerdings ist, dass Bludit in der Verzeichnisstruktur nur eine Unterebene zulässt und daher eher als Blog-Programm sinnvoll zu nutzen ist. So ging die Suche weiter, bis mir ein Theme-Entwickler von Bludit mir den entscheidenden Tip gab, mich bei »»ClassicPress umzuschauen.

ClassicPress ist ein Fork (d.h. eine Weiterentwicklung eines ursprünglichen Programms) zu WordPress 4.9 und geht ab wie ein Zäpfchen; meine Plugins konnte ich alle bis auf eine ShortCode-Sammlung (die für die Version 6 konzipiert ist) mitnehmen, ebenso mein Lieblingstheme (TwentyTen), das ich schon früher ordentlich aufgebohrt und mit einer Diashow im Header verbunden habe. Die Administration wirkt aufgeräumter, den schrecklichen (für mich) Block-Editor gibt es nicht und man fragt sich unwillkürlich, warum die Entwicklung des aktuellen WordPress dieses so aufgeblasen haben.
ClassicPress ist dagegen schlank, reagiert sofort und bis jetzt die reine Freude – hoffentlich noch für lange  Zeit.

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