Unsere Schule im Spiegel der Presse 1992-2010
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2002   (13 Einträge)

01.02.02

Clemens lotst, kickt und joggt gern

Er gehört zu den vielen ehrenamtlichen Schülerlotsen, die Tag für Tag im Rahmen der An- und Abreise vieler Tausender Schüler und Schülerinnen dafür sorgen, dass alles in geregelten Bahnen verläuft. _Clemens Giersch_ (14) aus Oberbieber, seit eineinhalb Jahren im „Dienst", gehört zur Klasse 8b der Regionalschule Niederbieber und ist stets mit viel Eifer bei der Sache. Wenn er nicht gerade seine Kelle am Zebrastreifen „schwingt", spielt er gerne Fußball oder joggt auch mal nur so über Land und Flur.

01.03.02

Klaus-Peter Wolfs Bücher sind voll spannend

Wie kommt die Geschichte eigentlich ins Fernsehen? Da sind die 7. bis 10. Schuljahre der Regionalschule Niederbieber seit kurzem schlauer: Der Autor und Filmemacher Klaus-Peter Wolf stellte sich und seine Arbeit in der Schule vor. „Mörderisches Klassentreffen" heißt seine jüngste Kurzgeschichtensammlung, aus der er Szenen und Personen zum besten gab. Klaus-Peter Wolf schloss die Lücke zwischen lesen, schreiben und fernsehen und zeigte den Schülern, dass dies alles zusammen gehört. Die 12- bis 17-jährigen lauschten ihm gebannt, kannten doch die meisten von ihnen zumindest eines von Wolfs etwa 60 verfilmten spannenden Werken. Die Schüler der 7 a zeigten sich derart beeindruckt, dass sie sogar eine ganze Schautafel mit Informationen über den „Quotenmann" zusammenstellten. Fazit der Niederbieberer Schüler: „Wolfs Bücher sind voll spannend!"

17.05.02

Schüler der RSN besuchten die Fußball-Nationalmannschaft

„Ein echter Schweißtropfen von Garsten Jancker!" Helmut Buchert von der Regionalschule Niederbieber lacht: „Da wird sich heute nicht mehr gewaschen." Während die Fußballer der deutschen Nationalmannschaft sich auf dem Rasen quälen, machen die Jungs mit dem Wahlpflichtfach Sport in Troisdorf Überstunden. Um beim Training der DFB-Kicker in Troisdorf live dabei zu sein, verzichteten Helmut, Manuel und zehn weitere Nachwuchsfußballer gerne mal auf ihren freien Nachmittag. Wie spricht Rudi Voller mit den Spielern? Was geht ab beim Training von Bierhoff, Kahn, Ziege, Bode &Co.? Was die Jungs aus Neuwied ansonsten nur vom Vereinssport und aus der Sportstunde kannten, wurde ihnen nun live von Teamchef Rudi Voller und den DFB-Trainern Michael Skippe, Erich Ruthemöller und Torwart-Fitmacher Sepp Maier präsentiert.

Gefährlich wurde es eigentlich nur bei den Schussübungen von Garsten Jancker. Seine Streuung beim Versuch, Jens Lehmann im Kasten zu überwinden, war schon recht groß. „Das können wir besser" , meinte Helmut, holte den Ball und testete Ex-Nationaltorhüter Sepp Maier mit einem gekonnten Drehschuss. Nach knapp 60 Minuten war alles vorbei. Jancker, Lehmann, Skippe und auch Rudi Voller fanden noch ein paar nette Worte, gaben bereitwillig Autogramme und verschenkten noch ein paar Schweißtropfen. Echte natürlich.

29.05.02

In Leipzig hat der König ein einziges Leben - Staunen über Völkerball

Dass die typische Schulsportart Völkerball Schüler in Erstaunen versetzen kann, hätte sich der Sport-Wahlpflicht-Kurs der Regionalen Schule Niederbieber nicht träumen lassen. Sie hatten sich „nur so zum Spaß " für den Wettbewerb angemeldet. Medaillen für den Mut: Schülerinnen aus Niederbieber belegten den dritten (und letzten) Platz. Zunächst erlebten die Mädchen ihr blaues Wunder. Echte Völkerball-Profis liefen da als Gegner auf, präpariert mit ausgeklügelten Taktiken und einem Wurf, der blaue Flecken der feinsten Art versprach. Schnell hatten alle eins kapiert: Was in der Schule als Völkerball gespielt wird, hat mit dem Wettkampfsport nichts zu tun. Freiwerfen gibt es nicht, die abgetroffenen Spieler dürfen nicht an die Spielfeldseiten, der König hat nur ein einziges Leben. Im ersten Satz hatten die Mädels erst einen der sieben gegnerischen Spielerinnen abgetroffen, als ihr König vom Feld geholt wurde. Ähnliche Erfahrungen machten die Jungs. Sie mussten gegen Erwachsene ran, schlugen sich nach anfänglicher Regel-Unsicherheit gut. In den Pausen fachsimpelten die Schülermit den Profi-Teams und holten sich viele Tipps. Nur für den Sieg reichte es am Ende leider nicht mehr.

05.06.02

Keine Angst vor bösen Vampiren

Vorsicht, die Vampire kommen! Wer keine Angst vor Fledermäusen hat, sich mit Knoblauch bestens auskennt und ab und zu mal von wilden Blutsaugern träumt, der sollte sich das Musical „Die Vampire kommen" nicht entgehen lassen. Die Musical-AG der Regionalschule Niederbieber unter der Federführung von Martina Boll hat nach dem Auftakterfolg von „Grease" noch mal zugelegt und zeigt frei nach Roman Polanskis berühmter Verfilmung das Leben und Sterben von Graf Krolock und seinen Freunden.

05.06.02

Keine Angst vor bösen Vampiren

Vorsicht, die Vampire kommen! Wer keine Angst vor Fledermäusen hat, sich mit Knoblauch bestens auskennt und ab und zu mal von wilden Blutsaugern träumt, der sollte sich das Musical „Die Vampire kommen" nicht entgehen lassen. Die Musical-AG der Regionalschule Niederbieber unter der Federführung von Martina Boll hat nach dem Auftakterfolg von „Grease" noch mal zugelegt und zeigt frei nach Roman Polanskis berühmter Verfilmung das Leben und Sterben von Graf Krolock und seinen Freunden.

06.06.02

An der Schule sind die Blutsauger los.

Ganz schön gruselig, diese große Zahl blutsaugender Vampire! Frei nach Roman Polanskis Klassiker „Tanz der Vampire" zeigte die Musical-AG der Regionalschule Niederbieber „Die Vampire kommen". Und wie bereits zur Premiere mit „Grease" im vergangenen Jahr, zogen die jungen Darstellerinnen und Darsteller auch dieses Mal wieder alle Register ihre Könnens. Die Zahl der Stunden, die die jungen Musical-Stars, die Bühnentechniker, die beteiligten Lehrer und in erster Linie „Macherin" _Martina Boll_ in den vergangenen Wochen von ihrer Freizeit investiert haben, sind kaum noch zu zählen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: _110 Schüler und Schülerinnen_ waren beim Vampir-Spektakel live dabei. Die Segendorfer Wiedhalle war bei allen sieben Vorstellungen nahezu ausverkauft. *Viktor Riesen* in der Rolle des blutrünstigen Grafen von Krolock, *Riccarda Schüler* als schüchterne Sarah, *Martin Geisler* als allwissender Professor Abrosius, *Ronny Würges* als dessen charmanter Assistent Alfred, *Rebecca Krumscheid* als Chagalls Magd Magda in der Opferrolle, *Johann Derksen* als Wirt Chagall mit rumänischem Flair und *Antje Stanke* als Wirtsfrau Rebekka mimten in der Premierevorstellung am Montagmorgen die Hauptdarsteller. Die vielen Vampire sangen und tanzten blutsaugend über die Bühne. Die Holzfäller wirkten da schon weitaus weniger furchterregend. Der schwule Sohn des Grafen (Stefan Hoffmann) und der bucklige Diener (Daniel Manolou) sorgten dann sogar für reichlich Gelächter im Publikum. Optisch und auch akustisch - schließlich singen alle Darsteller ohne Playback - klappte alles wie am Schnürchen. Daran haben natürlich auch die Macher im Hintergrund maßgeblichen Anteil. _Thomas Moritz_ als technischer Leiter hat für ausgefeilte Licht- und Tontechnik gesorgt. Kollege _Achim Bidlingmaier_ zeigte sich gemeinsam mit seinen Zehntklässlern fürs Bühnenbild verantwortlich,

17.06.02

Ringtennis begeisterte

Hohen Besuch bekam -wie auch einige andere Neuwieder Schulklassen - die 6c der Regionalschule Niederbieber am Rande des Ringtennis-Länderspiels Deutschland-Südafrika. Gleich vier Nationalspieler aus beiden Teams waren in die Sporthalle gekommen, um den Kids einen Einblick in das schnelle Turnspiel zu geben, das zurzeit eine große Renaissance erlebt. Spätestens bei der nächsten Klassenfahrt will Klassenleiterin Marlene Jung den Jungsund Mädchen dann auch ein Ringtennisturnier anbieten.

30.08.02

Raumnot an Schulen wird gelindert

*Zwar ging es "nur" um die Zustimmung zur Raumerweiterung an zwei Neuwieder Schulen sowie um die Einrichtung zweier weiterer Ganztagsschulen in der Stadt, Themen eigentlich, die zum "Abnicken" einladen. Dennoch boten sie in der letzten Sitzung des Stadtrates auch Gelegenheit für bildungspolitische Exkurse.*

Klar, es geht auch ums Geld: Insgesamt 730 000 Euro muss die Stadt für den Ausbau an zwei Schulen aufbringen: der Regionalen Schule Niederbieber und der Dualen Oberschule (DOS) in Mich, Da wurde vor der Abstimmung manch ein Ratsmitglied mit Bück auf den Text des Beschlussvorschlages nervös. Dort steht, dass diese Mittel im Haushalt 2003 bereitzustellen sind. Eine vorgeschlagene Änderung in: "die Mittel sollen bereitgestellt werden" fand jedoch keine Mehrheit. Abgestimmt wurde laut Beschlussvorschlag. Beide Anträge auf Raumerweiterung passierten letztlich mit jeweils nur einer Gegenstimme den Rat. Zu offensichtlich sind die Nöte an beiden Schulen.

Darauf wies auch Beigeordneter Jürgen Moritz (SPD) hin: Mit der _Regionalen Schule_ und der Dualen Oberschule seien zwei äußerst erfolgreiche Schulen geschaffen worden, die sich eines enormen Zuspruchs von Eltern und Schülern erfreuen. Die räumlichen Probleme seien länger bekannt gewesen, man hätte handeln müssen, wenn auch immer mit Blick auf die angespannte finanzielle Lage der Stadt, so Moritz. Er stellte zudem fest, dass die Landesregierung eine Bezuschussung signalisiert habe. Dem stimmte auch Horst Hartstang (SPD) zu: "Es war höchste Zeit, preisgünstige Lösungen zu finden." Die Raumausweitung sei unabdingbar, so Ruth Köfer (CDU). "Hier ist Not am Mann. Wer Kindern Qualifikation ermöglichen will, braucht ein entsprechendes Raumangebot", stellte die CDU-Bildungsexpertin klar. Zustimmung kam auch von den Fraktionen der FWG und der Bündnisgrünen. "Wir stehen in der Pflicht", meinte Jörg Niebergall (FWG). Nicht ganz so einfach hingegen sah es Martin Hahn. Der CDW-Frak-tionsführer machte sich Sorgen um die Finanzen, sprach die Landeszuschüsse an, die er noch nicht in trockenen Tüchern sieht: "Wir sollten keine Zusagen machen, die wir nicht einlösen können."

So wird gebaut: *In _Niederbieber_ werden je zwei Klassen-und Kursräume in konventioneller Bauweise errichtet. Für die rund 210 Quadratmeter mehr an Fläche fallen Kosten in Höhe von 300 000 Euro an.*

Ein "Fertigpavillon" mit sechs Klassenräumen (rund 410 Quadratmeter) entsteht an der DOS Irich. Kostenpunkt: 430 000Euro. Pro und Kontra der neuen Form der Ganztagsschule waren schon mehrfach Thema im Rat, ganz ohne Exkurse ging es auch dieses Mal nicht.

Grundsätzlich einig waren sich alle Fraktionen jedoch darüber, die Anträge für die Geschwister-Scholl-Schule und der Grundschule Heddesdor-fer Berg beim Land einzureichen. Die Chancen, den Zuschlag zu erhalten stehen nicht schlecht, zeigte sich Bildungsministerin Doris Ahnen bei einer Podiumsdiskussion im Frühjahr doch erstaunt darüber, dass der Norden des Landes nur sehr zögerlich auf den Ganztagsschulzug aufspringe.

13.11.02

Den Fußball-Kreismeister-Titel souverän verteidigt

Den Titel erfolgreich verteidigt: Mit einem 5:2-Erfolg über die Realschule Dierdorf holte die Regionale Schule Niederbieber auch in diesem Jahr den Titel eines Fußball-Kreismeisters im Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia an die Wied. In der ersten Runde hatte die Mannschaft mit Gegner Realschule Neustadt (5:3 nach Elfmeterschießen) noch ihre Probleme gehabt. In der Zwischenrunde wurden die Duale Oberschule Neuwied und die Hauptschule Asbach schon etwas souveräner vom Platz geschickt. Im Finale in Dierdorf ließ man dann erst gar nichts mehr anbrennen.

Es spielten: _Martin Dallof, Osman Arbursu, Arthur Hildebrand, Manuel Ullner, Alper Teczan, Daniel Leukert, Helmut Buchert, Bünjamin Bayrak, Dominik Baartz, Sengic Cevim, Ali Ayasch, Marco Neumann, Valentin Penner, Daniel Benzing und Gianluca Guereschi_.

03.12.02

Elternstimme der Regionalen Schule

Sie ist die Stimme von mehr als 1400 Eltern: _Ulrike Mainz_ (36), in Neuwied geboren und seit einigen Tagen zur Schulelternsprecherin der Regionalen Schule Niederbieber gewählt und versucht nun erst einmal "gute Elternarbeit" vor Ort zu machen. Die Rodenbacherin gehört schon längere Zeit dem Elternbeirat an. Die Postbeamtin (Briefzentrum Koblenz) hat drei Kinder, die, wie sollte es anders sein, alle drei auch die Regionalschule in Niederbieber besuchen. Wenn sich Ulrike Mainz nicht gerade um Schule und Familie kümmert, ist Lesen ihr liebstes Hobby.

12.12.02

Im Lesen ist Jana nicht zu schlagen

_Jana Reinus_ ist Spitze. Beim Lesewettbewerb der 6. Klassen der Regionalschule Niederbieber konnte sich die Elfjährige mit ihrem Lieblingsbuch "Mama, Papa Einzelkind" gegen die starke" Konkurrenz durchsetzen und vertritt die Farben der RGS nun im weiteren Wettbewerb. Wenn "Mausi" Jana nicht gerade in Büchern schmökert oder die Lehrer "ärgert", dann bastelt sie, sitzt am Computer oder geht zum Schwimmen. Jana kommt aus Niederbieber und hat noch eine Schwester - anders als die Geschichte in ihrem Bestseller.


13.12.02  

Harmonische Kooperation

*Musikschule der Stadt Neuwied trägt zur Angebotserweiterung an drei Schulen bei. Der gute Ton macht's - und von dem würde man gerne mehr hören. Nicht nur Martin Geiger, Leiter der Musikschule der Stadt Neuwied. Sein Projekt zur intensiveren Zusammenarbeit mit den Schulen stößt auf positive Resonanz.*

Nomen est omen: Wer Geiger heißt, der ist musikalisch, wenn auch am Cello und nicht an der Violine. _Martin Geige_r, Leiter der Neuwieder Musikschule, will das Leben rund um Noten und Harmonien in Neuwied mit neuem Leben füllen - und das nicht nur in der Musikschule selbst. Seit einiger Zeit bemüht er sich verstärkt um die Kooperation mit den Schulen.

Mit drei Lehranstalten arbeitet man bisher zusammen: der Carl-Orff-Schule in Engers, der _Regionalschule Niederbieber_ und dem Rhein-Wied-Gymnasium (RWG). Noch sind die einzelnen Gruppen - meist Schüler aus den 5. und 6. Klassen - übersichtlich.