Unsere Schule im Spiegel der Presse 1992-2010
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2010   (14 Einträge)

13.01.10

Musical Show über Liebe an der Carmen-Sylva Schule

Musicals haben an der Carmen-Sylva Schule Niederbieber schon eine lange Tradition. So wurden in den vergan­genen Jahren bereits viele bekannte Stücke, unter anderem „Grease", „Mamma Mia" und „Tanz der Vampire", von Schülerinnen und Söhülern erfolgreich aufgeführt.

Jetzt startet am Freitag, 22 Januar, 19 Uhr das neue Stück „Liebe ist Ansichtssache" in der kleinen Turnhalle Niederbieber.

Das Thema, das das Musical Team unter der bewährten Leitung von Martina Boll (Choreographie und Regie), Thomas Moritz (Ton-, Lichttechnik und Bühnenbau), und Herrn A. Bidlingmaier (Bühnenbau) auf die Bühne gebracht wird, ist die Liebe. Unter dem Titel „Liebe ist Ansichtssache" versteckt sich eine Show aus drei jeweils abgeschlossenen Geschich­ten mit Theater, Tanz und Gesang. Angefangen mit „Romeo und Julia", dem Klassiker der Liebesgeschichten in der Musicalfassung von Gerard Presgurvic über Welthits aus Udo Jürgens „Ich war noch niemals in New York" bis hin zu den Ohrwürmern der Neuen Deutschen Welle aus „Ich will Spaß" ist alles dabei, was das Herz begehrt: Allerlei rührende, witzige und romantische Szenen, die die Zuschauer zum Weinen, Schmunzeln, Lachen und Mitsingen bewegen.

Die Aufführungen finden im „Musical Dome" der Car­men-Sylva Schule, der kleinen, extra verwandelten Turnhalle auf dem Schulhof an mehreren Terminen statt. Eintrittskarten sind für Schüler (5 €) und Erwachsene (8 €) beim Schulsekretariat (Tel. 02631 54751) oder an der Abendkasse erhältlich.

15.01.10

Schüler laden zu Geschichten mit Theater, Tanz und Gesang

Musicals haben an der Carmen-Sylva-Schule Niederbieber schon eine lange Tradition. In den vergangenen Jahren gab's bereits viele bekannte Stücke von „Grease" über „Mamma Mia" bis zum „Tanz der Vam­pire "zu sehen. ? Jetzt startet am Freitag, 22 Januar, 19 Uhr, die nächsten Vorführungen, „Liebe ist An­sichtssache" ist in der kleinen Turnhalle Niederbieber zu sehen.
Das Thema, das das Musi­cal-Team unter der bewähr­ten Leitung von Martina Boll (Choreografie und Regie), Thomas Moritz (Ton-, Licht­technik und Bühnenbau), und Achim Bidlingmaier (Büh­nenbau) auf die Bühne ge­bracht wird, ist die Liebe. Hin­ter dem Titel versteckt sich eine Show aus drei jeweils abgeschlossenen Geschich-tenmitTheater, Tanz und Ge­sang. Angefangen mit „Ro­meo und Julia", dem Klassi­ker der Liebesgeschichten in der Musicalfassung von Ge­rard Presgurvic über Welthits aus Udo Jürgens „Ich war noch niemals in New York" bis hin zu den Ohrwürmern der Neuen Deutschen Welle aus „Ich will Spaß" ist alles dabei, was das Herz begehrt:
allerlei rührende, witzige und romantische Szenen, die die Zuschauer zum Weinen, Schmunzeln, Lachen und Mit­singen bewegen. Die Auffüh­rungen finden im „Musical Dome" der Carmen-Sylva-Schule, der kleinen, extra mit einer Bühne ausgestatteten Turnhalle auf dem Schulhof an mehreren Terminen statt. Nach langem Proben und viel Zeit, die die Schüler in die Aufführung investiert haben, steht einem großen und er­folgreichen Abend mit guter Unterhaltung nichts mehr im Wege. Vielleicht können ja auch die Müsicalbesucher noch etwas über die Liebe lernen.

Abendvorstellungen sind am Freitag, 22. Januar, Sams­tag, 23. Januar, Freitag, 29. Januar, und Samstag, 30. Ja­nuar, jeweils ab 19 Uhr. Die Vormittagsvorstellungen sind am Montag, 25. Januar, 10 Uhr, Dienstag, 26. Januar, 10 Uhr, Mittwoch, 27. Januar, 10 Uhr und Donnerstag, 28. Ja­nuar, ab 9 Uhr.
• Eintrittskarten sind für Schü­ler (5 Euro) und Erwachsene (8 Euro) beim Schulsekretariat, Telefonnummer 02631/547 51, oder an der Abendkasse erhält­lich.

19.01.10

Autor Jens Schumacher kam in die Carmen-Sylva-Schule - Initiative „Wasserkästen für Bücherkisten"

Fremde Völker, fremde Wesen, die Mädchen und Jungen der Klasse G6b der Carmen-Sylva-Schule Niederbieber tauchten gemeinsam mit Buchautor Jens Schumacher ins Reich der Fantasie ein.

Die Schüler hatten mit ihrer Deutschlehrerin Stefanie Martin einen Workshop der Lese-Initiative „Lesen schafft Wissen - Wasserkästen für Bücherkisten" mit dem Mainzer Autor gewonnen - und zudem eine wertvolle Bücherkiste. Das von mehreren Firmen gesponsorte Projekt setzt sich für die Förderung der Lese- und Bildungslust der Grund- und Orientierungsstufenschüler ein. An den speziell entwickelten Workshops sind 16 Kinder- und Jugendbuchautoren beteiligt.

Die Klasse G6b der Carmen-Sylva-Schule konnte in der zweiten Bewerbungsrunde einen der sieben Workshops ergattern. Nach einem kurzen „Grundkurs" in Erdkunde entwarfen die Sechst-klässler ihre eigenen fantasievollen Landkarten mit Bergen, Tälern, Städten, Meeren und Seen. Dann steckten Vanessa, Sabrina, Sibel, Albijon und ihre Klassenkameraden ihre Nase erst einmal ins Fremdwörterlexikon, galt es doch, interessante Länderund Ortsnamen für die gezeichneten Sachen und damit für die nächste Fantasy-Geschichte zu finden.

Nach einer kurzen thematischen Einführung in das Genre gestalteten die 26 Schüler so ihre eigene fantastische Welt: komplett mit geografischer Karte, Völkern, Monstern und voller exotischer Namen. Dazu gab es ausgewählte Ausschnitte von berühmten Fantasy-Filmen wie „Herr der Ringe". Doch die 12- bis 14-jährigen „Nachwuchsautoren" wollten natürlich mehr wissen.

Einen ganzen Vormittag stand Schumacher für Fragen zur Verfügung. Die Kinder erführen alles, worauf es beim Schreiben, Lesen und Geschichtenerfinden ankommt. Als Höhepunkt des Tages hatte der Autor dann noch eine ganz besondere Überraschung parat und überreichte der Carmen-Sylva-Schule eine vollgefüllte Bücherkiste. Nicht nur die drei Ambigua-Geschichten („Der Fluch des dunklen Herrschers", „Der Sternstein von Magonthur" und „Das Zepter der Macht")stehen von nun an allen Jungen und Mädchen in der Schülerbibliothek zum Ausleihen zur Verfügung.

Klar, dass die fünf angesetzten Unterrichtsstunden blitzschnell vorüber waren. Mit ganz viel Eifer Waren alle bei der Sache. Die Fortsetzung des Workshops fand dann in den eigenen vier Wänden statt. Und vielleicht hat Jens Schumacher Glück und der ein oder andere der jungen Nachwuchsschreiber aus der G6b- in Niederbieber sendet ihm in den nächsten Tagen die Vorlage für „Ambigua vier".

23.01.10

Realschule plus bietet Einblicke in Unterricht

Einblicke in den Unterricht an einer Real­schule plus bekommen ange­hende Fünftklässler am Sams­tag, 30. Januar, von 9 bis 12 Uhr beim „Schnuppertag" in der Carmen-Sylva-Schule in Niederbieber. Mit dem Ange­bot sollen die Eltern dabei unterstützt werden, für ihr Kind die passende Realschule plus zu finden.
Die Carmen-Sylva-Schule stellt sich an diesem Tag mit ihrem pädagogischen Kon­zept und den besonderen As­pekten ihres Schulprofils vor. Darüber hinaus können Inter­essierte den Regelunterricht in der Orientierungsstufe und in den Realschulklassen be­suchen sowie die Arbeit in verschiedenen Wahlpflichtfächern beobachten. Vielfältige Einblicke in die Umsetzung des Ganztags­konzeptes, weitreichende In­formationen zu besonderen Förderangeboten etwa im Be­reich ADHS und Legasthenie gehören genauso zum Ange­bot wie grundlegende Infor­mationen zur Konzeption der Schule. Eine Stärkung gibt es in der Cafeteria.

Am Abend des Schnuppertags präsentiert das Musicalteam die letz­te Aufführung ihres Musicals „Liebe ist Ansichtssache". Karten dafür können im Schulbüro unter Telefon­nummer 02631/54 751 reser­viert werden.

24.01.10

Es darf geschnuppert werden (Heimat-Kurier Rengsdorf)

Herzliche Einladung an Kinder und Eltern der diesjährigen vierten Grundschulklassen.
Mit unserem Angebot wollen wir die Eltern un­terstützen, die für ihr Kind passende Realschu­le plus zu finden.
Die Carmen-Sylva-Schule stellt sich an diesem Tag mit ihrem pädagogi­schen Konzept und den besonderen Aspekten ihres Schulprofils vor. Dazu kann der Regelun­terricht in der Orientierungsstufe und in Realschulklassen besucht sowie die Arbeit in ver­schiedenen Wahlpflichtfächern beobachtet werden. Vielfältige Einblicke in die Umset­zung des Ganztagskonzeptes, Informationen zu besonderen Förderangeboten im Bereich AD-HS und Legasthenie gehören ebenfalls zum An­gebot wie grundlegende Informationen zur Konzeption der Schule in einem Informations­beitrag durch die Schulleitung. Eine Cafeteria zur Stärkung zwischendurch kommt sicher gelegen.

Zur Zeit präsentiert das Musical-Team der Schule das diesjährige Musical „Liebe ist Ansichtssache". Am Abend dieses Schnupper­tages findet die letzte Vorstellung statt. Karten können im Schulbüro (02631-54751) reser­viert werden.
Umfassende Informationen zur Carmen-Syl­va-Schule finden sich auf der Schul-Homepa-ge www.css.bildung-rp.de. Unsere Anmeldezeiten für das Schuljahr 2010/11 sind vom 17.02. - 26.02.2010, Mo-Mi, 8.30 -16.00 Uhr und Do - Fr, von 8.30 -12.00 Uhr.

24.01.10

Realschulluft schnuppern (Super Sonntag)

Am Sams­tag, 30. Januar veranstaltet die Carmen-Sylva-Schule Realschule plus in Neuwied-Niederbieber von 9 bis 12 Uhr einen Tag der Offenen Tür. Die Schule stellt sich an diesem Tag mit ihrem päd­agogischen Konzept und den besonderen Aspekten ihres Schulprofils vor. Dazu kann der Regelunterricht in der Orientierungsstufe und in Realschulklassen besucht sowie die Arbeit in ver­schiedenen Wahlpflichtfä­chern beobachtet werden.
Vielfältige Einblicke in die Umsetzung des Ganztags­konzeptes, Informationen zu besonderen Förderangebo­ten im Bereich ADHS und Legasthenie gehören eben­falls zum Angebot wie grundlegende Informatio­nen zur Konzeption der Schule.

Zur Zeit präsentiert das Musical-Team der Schule das diesjährige Musical „Liebe ist Ansichtssache". Am Abend dieses Schnup­pertages findet die letzte Vorstellung statt. Karten können im Schulbü­ro (02631/54751) reserviert werden. Umfassende Informationen zur Carmen-Sylva-Schule finden sich auf der Schul-Homepage www.css.bildung-rp.de.

25.01.10

Junge Leute zeigen gewaltiges Stimmvolumen

Wer sich al­les für gesanglich talentiert hält, aber damit lediglich zur Belustigung der Zuschauer beiträgt, ist derzeit wieder im Fernsehen zu bestaunen - die Schülerinnen und Schüler aus der Musical AG der Carmen-Sylva-Schule würden da­gegen wohl alle den heiß be­gehrten „Recall-Zettel" erhal­ten. Bei der Premiere ihres neuesten Stücks „Liebe ist Ansichtssache" schallte den Zuhörern ein gewaltiges Stimmvolumen der teils erst vierzehn Jahre alten Sänger entgegen. Das Musical selbst punktet vor allem mit viel Abwechslung: Es setzt sich aus drei ver­schiedenen Geschichten rund um die Liebe zusammen. Ro­mantisch wird es bei „Romeo und Julia", Abenteuerlust kommt bei „Ich war noch niemals in New York" auf und viel zu lachen .gibt es beim letzten Part „ Ich will Spaß".

Das nötige Vertrauen für die Auftritte vor dem voll be­setzten Saal gibt Martina Boll den jungen Talenten. Als Mu­siklehrerin und ehemalige Ballett- und Turniertänzerin bringt sie dafür viel Erfahrung mit. „Mir ist es wichtig, das Potenzial der Schüler zu för­dern. Mich beeindruckt dabei immer wieder das Engagement der AG. Wir haben das aktuelle Stück ein halbes Jähr lang jeden Samstag einstu­diert", beschreibt Boll.

Bei den Proben erhalten die Schüler aber nicht" nur ge-, sanglichen Feinschliff, auch in Sachen Teamgeist lernen sie viel dazu. So stehen bei „Lie­be ist Ansichtssache" auch ehemalige Schüler mit auf der Bühne. „Die Musical AG ver­bindet einfach - und wenn es sich ergibt, ist man immer wieder gerne mit dabei", sagt Clemens Giersch (22). Als eine der besonders starken Solosängerinneri fiel Verena Hehn bei der Premiere auf. „ Ich habe zum ersten Mal eine Hauptstimme gesungen und war ziemlich aufgeregt", er­klärt die erst 14-Jährige. Ge­hört hat man das Lampenfie­ber jedenfalls nicht, wie auch Zuschauerin Jutta Zühlsdorf meint: „Ich bin erstaunt, mit wieviel Elan und Begeiste­rung sich die Jugendlichen auf der Bühne präsentieren." Aber nicht nur Gesangsta­lente werden durch die AG gefördert. Unter der Betreu­ung ihrer Lehrer Thomas Moritz und Achim Bidlingmaier übernehmen die Schü­ler ebenso die komplette Ton-und Lichttechnik sowie den Bühnenbau. „Wir program­mieren die Lichteffekte schon seit Weihnachten. Man kann dabei wirklich viel lernen", sagt Marc Schubert (19). Auch für Schulleiter Wilfried Struben ist das Projekt mehr als eine AG: „Es beeinflusst die gesamte Schulkultur positiv", betont er.

Weitere Vorstellungen von „Liebe ist Ansichtssache" sind am Dienstag und Mitt­woch um 10 Uhr und am Don­nerstag um 9 Uhr an der Car-men-Sylva-Schule zu sehen. Wer also junge Gesangstalen­te hören möchte, sollte in die­ser Woche auf Casting-Shows verzichten und sich einen Platz bei der Musicalauffüh­rung sichern. Annabell Noll

25.01.10

Physiklehrer mit Liebe zur Musik

Dass auch ein Mathe- und Physik-Lehrer nicht nur für Zahlen und Formeln, sondern auch für musikalische Künste schwärmen kann, beweist Thomas Moritz.
Der 42-Jährige unterrichtet an der Carmen-Sylva-Schule in Niederbieber und engagiert sich dort besonders bei der Musical-AG.
Gemeinsam mit Schülern der achten bis zehnten Klasse kümmert er sich um den Bühnenbau sowie Licht- und Tontechnik. Bereits seit neun Jahren gehört Moritz schon zum Team der Musical-AG. In die Vorbereitungen des neuen Stücks „Liebe ist Ansichtssache" steckte der Neuwieder in den vergangenen vier Wochen fast seine gesamte Freizeit.

27.01.10

Lese-Workshop mit Jens Schumacher

Kürzlich wur­de es für die Schüler der Carmen-Sylva-Schule in Neuwied „fantastisch"! Denn die Schule hatte einen Workshop der Le­se-Initiative „Wasserkäs­ten für Bücherkisten" gewonnen.

Der renommierte Autor Jens Schumacher (Foto) entführ­te die Klasse 6GB der Neuwieder Schule mit seinem Fantasy- Workshop in eine Welt voller fantastischer Wesen und fremder Völker. Ganz ne­benbei erfuhren die Schüler worauf es beim Schreiben, Lesen und Geschichten er­finden ankommt. Der Work­shop stand ganz im Zeichen der Fantasy.
Nach einer thematischen Einführung in das Genre gestalteten die 23 Schüler ihre eigene fan­tastische Welt - komplett mit geografischer Karte, Völkern, Monstern und vol­ler exotischer Namen. Klar, dass die Figuren in einer selbst erfundenen Handlung große und kleine Abenteuer bestehen müssen. Kurze Filmbeispiele lieferten der Klasse zahlreiche Tipps, Tricks und Ideen für Ihre ei­genen Geschichten. Und weil schließlich nicht jeden Tag ein bekannter Autor wie Jens Schumacher in die ei­gene Schule kommt, durften die Jugendlichen den Fantasy-Profi gerne mit Fragen über seine Arbeit, seine Ide­en und sein Durchhaltevermögen beim Schreiben rich­tig dicker Wälzer löchern. Dabei griff Jens Schumacher tief in die eigene Autorentrickkiste.

Am Ende waren alle Beteiligten mehr als zu­frieden mit dem gelungenen Workshopvormittag: „Den Schülerinnen und Schülern hat der Vormittag sehr gut gefallen. Sie waren die kompletten fünf Schulstun­den motiviert und voll bei der Sache. Und auch wir teilnehmenden Lehrer wa­ren begeistert, da die Schü­ler sehr viel lernen konnten. Die angefangenen Arbeiten werden nun im Kunstunter­richt weiter bearbeitet und auch im Deutschunterricht wird die Klasse die Gele­genheit haben ihre eigenen Geschichte weiter zu entwi­ckeln", so die Klassenlehre­rin Stefanie Martin. Gebo­ren 1974 ist Jens Schuma­cher seit Mitte der neunzi­ger Jahre als freier Autor von Geschichten für Kinder und Erwachsene tätig. Bis heute sind bereits rund 50 Buchti­tel in unterschiedlichen Genres, darunter Gruselge­schichten, Krimis sowie in­teraktive Spielbücher und Jugendserien, erschienen. So schrieb er gemeinsam mit Corinna Härder „Profes­sor Berkley", eine Ratekri­mi-Serie für jugendliche Spürnasen. Seine Fantasy-Trilogie „Ambigua", deren letzter Teil „Der Fluch des dunklen Herrschers" . im vergangenen Herbst er­schien, inspirierte Jens Schumacher zu seinen Fantasy-Workshops. Die Lese-Initiative „Wasserkästen für Bücherkisten" setzt sich für die Förderung der Lese- und Bildungslust der Grundschü­ler sowie 5. und 6. Klassen in Rheinland- Pfalz und dem Saarland ein. Mit speziell entwickelten Workshops von insgesamt 16 Kinder- und Jugendbuchautoren wird die Leselust der Kinder und der Spaß am Buch geweckt. Das Projekt wird gemeinsam mit den Friedrich-Bödecker-Kreisen e.V. Saarland und Rheinland-Pfalz und der Hochwald Sprudel Schupp GmbH durchgeführt. Die Schirmherrschaft hat die rheinland­pfälzische Bildungsministe­rin, Doris Ahnen, übernom­men. Seit April 2009 fließen von jeder verkauften Fla­sche Hochwald Sprudel je 1 Cent in insgesamt 70 Lese-Workshoptage für die sich die Schulklassen der beiden Bundesländer bewerben können. Darüber hinaus er­hält jede teilnehmende Klasse wertvolle Bücherkis­ten. Bis Ende letzten Jahres konnten bereits 30 Work­shops erfolgreich stattfin­den. Informieren und an­melden können sich Inter­essierte ganzjährig unter www. fbk-rlp.de oder unter hochwald-sprudel.de.

28.01.10

"Musical-Dome" in der Carmen-Sylva-Schule

Es war eine rauschende Premiere in der zum „Musical-Dome" umge­bauten Turnhalle der Carmen-Sylva-Schule Niederbi­eber. Die Musical-AG der Realschule zeigte dort die neue Show „Liebe ist Ansichtssache". Unter der Lei­tung von Lehrerin Martina Boll hatten die Schüler mona­telang geprobt, um die Ge­sangsstücke, Solis und Choreografien so perfekt auf die Bühne zu bringen. Für Licht und Ton sowie Bühnenbau zeichnete sich das Team von Lehrer Thomas Moritz ver­antwortlich, beim Bühnenbau unterstützte zudem Achim Bidlingmaier.

Wer die anrüh­rende Show mit Ausschnitten aus „Romeo und Julia", dem Udo-Jürgens-Musical „Ich war noch niemals in New York" und fetzigen Einlagen aus dem Musicalhit der Neu­en Deutschen Welle „Ich will Spaß" noch erleben möchte, der kann Tickets (Schüler 5 Euro, Erwachsene 8 Euro) im Schulsekretariat (Telefon­nummer 02631/54 751) oder an der Abendkasse erwerben.

Aufführungen gibt es am heu­tigen Mittwoch, 27. (10 Uhr), Donnerstag, 28. (9 Uhr), Frei­tag, 29. (19 Uhr), und Sams­tag, 30. Januar (19 Uhr).

29.01.10

Verabschiedung des Schulleiters Wilfried Struben

Mit einer fulminanten Show von Schülern und Lehrern in Szene gesetzt, wurde Herr Wilfried Struben nach 35 Jahren Dienst an der Carmen-Sylva-Schule in den Ruhestand verabschiedet. Auch sein Nachfolger, Herr Lothar Rosenmüller, war anwesend.

30.01.10

Die Epoche Struben endet

Man kann als Schulrektor bei seiner Verabschiedung noch einmal richtig ausholen: all die persönlichen Erfolge wie Perlen auf eine Kette ziehen und schimmern lassen.

Wilfried Struben, 16 Jahre lang Leiter der Carmen-Sylva-Schule in Niederbieber, 35 Jahre Lehrer der Haupt-, dann Regional- und Ganztagsschule, schließlich der Realschule plus, machte es anders.
Er dankte. Allen.
Ehemaligen und aktuellen Kollegen, Schulräten, dem Sekretariat, dem Personalrat, dem Hausmeister, den Schülern, seiner Familie, seiner Frau.


Und dass er die ersten fünf Minuten seiner letzten Ansprache dafür gebrauchte, das aktuelle Stück der Musical AG zu loben und die Leistung seiner Schüler zu würdigen, zeigte es auch: Hier geht ein Mannschaftsspieler mit Format. Entsprechend umfangreich fielen Dank und Würdigung, Musik und Schauspielbeiträge aus. Denn auch andersherum war da ein Bedürfnis spürbar: Lehrer, Schüler wollten Wilfried Struben Danke sagen und alles Gute für die Freistellungsphase der Altersteilzeit wünschen.

Passend sang und tanzte dann auch die Musical AG den Song "Heute beginnt der Rest deines Lebens". Die Redner wählten immer wieder ähnliche Formulierungen, um die Epoche Struben an der Carmen-Sylva-Schule zu skizzieren: Er habe die Schule vorangebracht, Mitmenschlichkeit und Leistungswille fusionierten bei dem 59-Jährigen zu einer Eigenschaft. Und die, von denen Struben etwas wollte, Schulaufsicht und Schulamt, lobten: Er war hartnäckig und überzeugend, wenn es darum ging, Computerräume, Toiletten, eine Mensa und vieles mehr bauen zu lassen. Schuldezernent Jürgen Moritz erinnerte sich. "Wenn Struben mit baufähigen Plänen kam, wurde es teuer."

Jörg Kurtscheid, Schulrat und ehemaliger Schüler Strubens, erlaubte sich eine Indiskretion und zitierte aus der ersten Beurteilung des jungen Mathematik- und Physiklehrers in den 70er-Jahren. Die Begriffe "hervorragend", "exakt" und "erstaunlich" kamen darin vor. Sein Nachfolger, Lothar Rosenmüller, versprach, die Schule in seinem Sinne weiterzuführen.

Das Kollegium verabschiedete sich als Hühnerhaufen vom "Wilfriedhahn", sang ihm ein leises Lebewohl. Und Schulsprecherin Verena Hehn tat es mit großer Stimme und dem Hit "Nobody knows" von Pink. Und Wilfried Struben? Er nahm eine Rose aus dem ihm geschenkten Strauß, eilte auf die Bühne - und dankte seiner Schülerin. (mik)

Nachfolger Lothar Rosenmüller, Dorothee und Wilfried Struben sowie Schulrat Jörg Kurtscheid stoßen an. Foto: Jörg Niebergall

23.02.10

Schulbücher: So funktioniert Ausleihe

Die Landesregierung will die Eltern mit Blick auf die Kosten für Bildung weiter entlasten. Einen wichtigen Faktor-vor al­lem für einkommensschwache Familien - stellen die Schulbü­cher dar.

KREIS NEUWIED. Mit Beginn des nächsten Schuljahres geht auch im Kreis Neuwied die von der Landesregierung auf den Weg gebrachte Schulbuchausleihe an, den Start. Sozial schwächer gestellte Familien kommen dann in den Genuss, ihren Kindern kostenlose Bücher in den Ranzen stecken zu können. Wer mehr verdient, zahlt für die Ausleihe ein Entgelt. Die RZ erklärt dazu Hintergründe und Details:

In welchen Klassen greift das System der Schulbuch­ausleihe?

Zuerst werden die Klassen­stufen 5 bis 10 der allgemein­bildenden Schulen ins Ausleihsystem einbezogen. Die bislang im Umlauf befindli­chen Lernmittelgutscheine gibt es laut Mechtild Laupichler von der Kreisverwaltung weiterhin - allerdings nur für Grundschulen und Oberstufenklassen an Gymnasien, Integrierten Gesamtschulen und Berufsschulen. Für die Förderschulen und das Be­rufsvorbereitungsjahr ändert sich ebenfalls nichts. Dort gab es schon immer die Lernmit­telfreiheit.

Das Schulgesetz unterschei­det zwischen unentgeltlicher und entgeltlicher Ausleihe. Wie funktioniert die unentgeltliche?

Nach Auskunft von Laupich-ler. erhalten alle Schüler bis zum 26. Februar einen Antrag für die unentgeltliche Auslei­he - inklusive Merkblätter. Der Antrag ist von den Eltern, die den Einkommensvoraus­setzungen entsprechen, auszufüllen und bis zum 15. März beim jeweiligen Schulträger abzugeben. Der entscheidet dann, wer unentgeltlich aus­lernen darf.

Auf welcher Grundlage wird entschieden?

Grundlage sind die Einkommensgrenzen, die in der „Landesverordnung über die Lernmittelfreiheit" (derzeit noch nicht in Kraft) festgelegt sind. Demnach kommt eine unentgeltliche Ausleihe infrage, wenn das elterliche Jahreseinkommen unter 26500 Euro hegt. Bei Alleinerziehenden gilt die Grenze von 22750 Euro. Hinzu kom­men 3750 Euro pro Kind.

Wo und wann erhalten die Schüler ihre Bücher?

Wo, ist im Moment noch völlig offen, räumt Mechtild Laupichler ein. Im Schulträger­ausschuss sind Varianten diskutiert worden. Zudem hat sich Laupichler im Saarland umgesehen, wo bereits ein Ausleihsystem praktiziert wird. Dort haben einige Trä­ger Halbtagskräfte als Koor­dinatoren eingestellt. „Das scheint zu klappen“, sagt Laupichler. Für den Kreis Neuwied soll hingegen auf Anregung von Schulleitern geprüft werden, ob die Ausleihe über die ansässigen Buchhändler abgewickelt werden kann. Es ist aber noch ungeklärt, ob es genügend Buchhandlungen gibt. Fest steht: Die Schüler werden zum Schufjahresbeginn ihre Bücher haben, ohne sich vorher noch einmal melden zu müssen. Bei der kostenlosen Ausleihe sind übrigens auch die Arbeitshefte und länger zu nutzende Bücher wie der Atlas inbegriffen.

Welche Alternative gibt es für Eltern, die nicht unter die Einkommensgrenze fallen? Greift dann die entgeltliche Ausleihe?

So ist es. Die entgeltliche Aus­leihe bietet die Möglichkeit, Zeit und Geld zu sparen. Sie ist ein freiwilliges Angebot. Eltern entscheiden für ein Jahr, ob sie daran teilnehmen wollen. Und wie funktioniert die Ausleihe? Die Schule be­schafft die Bücher und teilt sie zu Beginn des Schuljahres aus. Eltern zahlen ein Entgelt und beteiligen sich so an den Wiederbeschaffungskosten.

Wonach richtet sich das zu zahlende Entgelt?

Das richtet sich danach, wie lange die in die Ausleihe ein­bezogenen Lernmittel ver­wendet werden. Für einjährig genutzte Bücher liegt das Entgelt bei einem Drittel des Ladenpreises, für zwei- oder dreijährig verwendete Bü­chern beträgt es pro Schuljahr ein Sechstel des aktuellen Preises. Ergänzende Schriften wie Arbeitshefte sind nicht in die Ausleihe einbezogen. Das gilt auch für Atlanten.

Wie geht das Anmeldeprozedere vonstatten?

Für die entgeltliche Ausleihe erhalten die Schüler im April Zugangscodes und genaue In formationen für die Anmel dung auf der Internetseite des Landes (Lernmittelausleihe). Dort können sich die Eltern für die Ausleihe anmelden. Zudem sind im Netz alle Schulbücher aufgelistet, die gebraucht werden. Der Anmeldezeitraum üegt zwischen dem 29. April und dem 16. Mai. Wer über keinen Inter­netzugang verfügt, dem werden für die Anmeldung Alter- nativen angeboten, verspricht Laupichler. Bereits jetzt kön- nen Eltern sich unter www.lmf-online.rlp.de infor­mieren. [Ralf Grün]

In der Carmen-Sylva-Schule in Niederbieber hat man für die RZ schon einmal nachgespielt, wie die Ausgabe der ausgeliehenen Schulbücher aussehen könnte. [Sekretärin Fr. Kissing] Photo: J.Niebergall


17.03.10  

Wie sah der Alltag in Neuwied im Dritten Reich aus? Einblicke erhielten Schüler der Klasse 10b der Carmen-Sylva-Schule Niederbieber mit ihrer Klassenlehrerin Petra Wüst und Geschichtslehrer Helmut Schneider-Siebert in einem Gespräch mit Zeitzeuge Toni Dasbach.

Der stand den Jungen und Mädchen drei Stunden lang Rede und Antwort. Seine Erzählungen faszinierten und verstörten die Gruppe gleichermaßen.
Die Vorstellung fällt schwer: Wie lebte man als Jugendlicher unter faschistischer Herrschaft in Neuwied? Toni Dasbach hat diese Zeit erlebt. Seine Erlebnisse und Erinnerungen schilderte er den Schülern: Offen spricht Dasbach über seine Jahre in der Hitler-Jugend, von der Begeisterung, die die Organisation bei dem damals Zehnjährigen weckte, von der ersten Uniform, von den Zeltlagern oder Fahrten, aber auch von seiner späteren Skepsis gegenüber dem System.
Geradezu verstörend wirkt ein von ihm vorgelesener Auszug einer Rede, in der Hitler die Ziele der nationalsozialistischen Erziehung unmissverständlich definierte: "Sie werden nicht mehr frei, ihr ganzes Leben lang." Was diese Vorgabe für die Jugendlichen damals bedeutete, ist heute schwer vorstellbar. "Diese Zeit zu schildern, ist schwer.

Nicht unsere Erzählungen klingen unglaublich, die Zeit war das damals", stellt Dasbach fest.