Unsere Schule im Spiegel der Presse 1992-2010
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2007   (36 Einträge)

24.01.07

Börsenspiel der Sparkasse Neuwied-Niederbieber

Die Teilnehmer beim größten Schüler-Börsenspiel Europas zeigten wie es geht. Den Sieg bei der Sparkasse Neuwied errang das Team „Die Westerwäller Holzfäller" aus Neustadt.
Mit einem Depotwert von 54 750,38 Euro setzten sich die „Westerwäller Holzfäller" von der Realschule Neustadt/Wied gegen 49 Spielgruppen durch.

Den zweiten Platz erarbeitete sich das Team „Börsenfüchse" der Carmen-Sylva Schule mit einem Depotwert von 53 802,80 Euro.

Ein hauchdünner Vorsprung von 305,42 Euro trennt die dritte Spitzengruppe „Hardstyle Börsenclan" von der Gutenberg-Schule Dierdorf vom zweitplatzierten Team.

Alle drei Siegerteams erhielten im Rahmen einer kleinen Feierstunde je einen Spargeschenk-Gutschein.
„Beim Planspiel Börse geht es um mehr als Gewinnen. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich ein Verständnis für Wirtschaft und Börse, arbeiten zusammen im Team und treffen gemeinsam Entscheidungen", beschreibt Carsten Nafe, Abteilungsdirektor Wertpapier- und Vermögensberatung von der Sparkasse Neuwied.
Bundesweit beteiligten sich 39.774 Spielgruppen am Planspiel Börse 2006. Dabei setzten sich das Team „Gentleman" aus Halberstadt mit einem Depotwert von 62 918,11 an die Spitze. [Bild vergrößern]

Gruppenbild mit Schülern der 10ten Klassenstufe, Herrn Rektor Struben (3.v.li) und Mitglieder der Sparkasse Neuwied-Niederbieber. Foto: Saskia Daubach/sd-

24.01.07

Sparkasse Neuwied organisierte Schüler-Börse

Im September begann der Run auf die Börse. Insgesamt traten 49 Gruppen aus dem Bereich der Sparkasse Neuwied zum europaweiten Schüler-Börsenspiel an. Immerhin 25 Teams konnten ein Plus zum 50.000 Euro-Depot erwirtschaften. es geht. Den Sieg bei der Sparkasse Neuwied errang das Team „Die Westerwäller Holzfäller" aus Neustadt.
Mit einem Depotwert von 54 750,38 Euro setzten sich die „Westerwäller Holzfäller" von der Realschule Neustadt/Wied gegen 49 Spielgruppen durch.

Den zweiten Platz erarbeitete sich das Team „Börsenfüchse" der Carmen-Sylva Schule mit einem Depotwert von 53 802,80 Euro.

Ein hauchdünner Vorsprung von 305,42 Euro trennt die dritte Spitzengruppe „Hardstyle Börsenclan" von der Gutenberg-Schule Dierdorf vom zweitplatzierten Team.

Alle drei Siegerteams erhielten im Rahmen einer kleinen Feierstunde je einen Spargeschenk-Gutschein.
„Beim Planspiel Börse geht es um mehr als Gewinnen. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich ein Verständnis für Wirtschaft und Börse, arbeiten zusammen im Team und treffen gemeinsam Entscheidungen", beschreibt Carsten Nafe, Abteilungsdirektor Wertpapier- und Vermögensberatung von der Sparkasse Neuwied.
Bundesweit beteiligten sich 39.774 Spielgruppen am Planspiel Börse 2006. Dabei setzten sich das Team „Gentleman" aus Halberstadt mit einem Depotwert von 62 918,11 an die Spitze.
Carsten Nafe, Abteilungsdirektor Wertpapier- und Vermögensberatung bei der Sparkasse Neuwied sowie sein Kollege Andreas Lorenz, der dieses Planspiel begleitete, waren voll des Lobes über die jungen Leute, die wirklich alles nur „börsenmögliche" getan haben, um das zur Verfügung gestellte Depot (natürlich nur virtuell) durch richtigen An- und Verkauf diverser Aktien zu vermehren.
„Das Börsen-Planspiel war in diesem Jahr spannend wie nie. Sicher konnten sich die Sieger erst ganz am Schluss sein", erinnerte Andreas Lorenz an das Internet-Geschehen der, vergangenen Monate. „Teams aus zahlreichen europäischen Ländern haben sich am Wettbewerb beteiligt. Hier ging es mehr als nur um Gewinn und gewinnen. Die Schüler und Schülerinnen haben sich unter Anleitung ihrer Lehrer ein Verständnis für Wirtschaft und Börse erarbeitet und mussten gemeinsam Entscheidungen treffen", betonte Carsten Nafe und Andreas Lorenz teilte mit, dass sich die Schülergruppen aus der Stadt und dem Landkreis Neuwied hervorragend geschlagen haben.

Nafe erläuterte bei der im Neuwieder Sparkassen-Gebäude vollzogenen Siegerehrung die Regeln des Spiels:
Jede Spielgruppe erhielt ein fiktives Kapital von 50.000 Euro. Unter realistischen Bedingungen und ohne Risiko konnte das Geld in 150 verschiedenen-Wertpapieren angelegt werden..

Bei insgesamt 39.774 Spielgruppen in Deutschland gingen die „Gentlemen" aus Halberstadt als Sieger hervor, die immerhin 12.918,11 Euro erwirtschafteten. In einem gesonderten Wettbewerb für Auszubildende der Sparkassen verbuchten die „Börsenhaie" der Sparkasse Neuwied einen großen Erfolg. Mit einem Depotgesamtwert von 56.480,81 Euro gehörten Peter Braun und Kai Wörner bei den „Profis" zu den besten „Börsianer" in Rheinland-Pfalz.
Urkunden und einen Geldpreis von 150 Euro erhielten die Schüler der Realschule Neustadt (Wied), die sich die „Westerwäller Holzfäller" nannten und mit ihrem Spielgruppenleiter Lars Corbach den 1. Platz ( mit erwirtschafteten 4.750,38 Euro) erreichten.

Den zweiten Platz „erspielten" sich die Schüler der 10. Klasse der Carmen-Sylva-Schule in Niederbieber, René Dills, Pascal Dettmar, Dietrich Krüger und Melanie Mertgen. Rektor Wilfried Struben hatte dabei selbst die Beratung der Jugendlichen bei diesem Börsenspiel übernommen.
[Bild vergrößern]

Gruppenbild mit Schülern der 10ten Klassenstufe, Herrn Rektor Struben (3.v.li) und Mitgliedern der Sparkasse Neuwied-Niederbieber. Foto: jüg

31.01.07

20 Aquarien gespendet

Fischzucht in der Schule - das ist Unterricht auf ganz andere Weise. Burkhard Weller aus Niederbieber spendete jetzt insgesamt 20 Aquarien zur Aufzucht von Regenbogenforellen an fünf Neuwieder Schulen.
Rhein-Wied-Gymnasium, Werner-Heisenberg-Gymnasium, Heinrich-Heine-Realschule, Maximilian-zu-Wied-Realschule und Carmen-Sylva-Schule machten von dem Angebot Gebrauch und schickten jeweils ihre Biologie-Lehrer, um die Spende in Empfang zu nehmen.

Die Schüler sollen nun die Entwicklung der Fischeier vom Anfangsstadium bis zur fertigen Forelle beobachten und in einem Referat festhalten.
Die besten Beobachter erhalten von Fischzucht Weller einen Preis in Höhe von 300 Euro für die Klassenkasse. Foto: Jörg Niebergall

Biologielehrer Jörg Zimmermann (1.v.li.)

07.02.07

Dieser Kollege ist kein "Nachtwächter"!

Unser Kollege Gerd Bonenberger ist in Engers oft während seiner Freizeit als Nachtwächter unterwegs.

Dabei erzählt er interessierten Touristen die Stadtgeschichte, als vor 650 Jahren Kaiser Karl IV. am 7. Februar 1347 dem Rheinort die Stadtrechte verlieh.

Der Kaiser entsprach damit einem Wunsch des Grafen Wilhelm zu Wied, der schon seit einigen Jahren bestrebt war, seinen Einfluss auf den Süden des Neuwieder Beckens auszudehnen. Voll allem war dieser sehr interessiert an einem festen Stützpunkt am Rhein, um mit einer Zollstation am blühenden Handel auf dem Strom teilzuhaben. (Rheinzeitung 7.2.2007)

Unser Kollege Gerd Bonenberger (1.v.li.) mit Michael Schneider und Richard Erben

12.02.07

Carmen-Sylva-Schule setzt auf selbst organisiertes Lernen

Die Carmen-Sylva-Schule in Niederbieber wird im kommenden Schuljahr Ganztagsklassen bilden, in denen sie mehr Unterrichtsstunden in Fächern wie Deutsch, Mathematik und Englisch anbietet. Die Schüler erhalten somit mehr Zeit für individuelles und selbstständiges Lernen.

Eine zukunftsweisende Inovation und neue Lernkultur ist SOL (selbst organisiertes Lernen), entwickelt vom Lernforscher Professor Dr. Diethelm Wahl unter Einbeziehung der neuesten Erkenntnisse der Gehirnforschung.

Die Carmen-Sylva-Schule möchte diese Lernform nun umsetzen. Hierzu bildet sich zurzeit ein Lehrerteam fort.

Ein gleichermaßen zukunfts- wie auch leistungsorientierter Unterricht soll den selbstständigen und selbstverantwortlichen Lernenenden in den Mittelpunkt stellen und dabei eine nachhaltige Lernfähigkeit und Lernbereitschaft fördern.

"Wir wollen die Schüler schrittweise zu selbstständigen Lernen führen", betont Rektor Wilfried Struben. "Hierzu ist es wichtig, dass wir tradierte Lehr- und Lernformen weiterentwickeln und ergänzen."

01.03.07

Nachwuchskünstler präsentieren ihre Werke

Zu ganz besonderen Ehren kommen jetzt die Kunstwerke mehrerer Schülerinnen der Carmen-Sylva-Schule Niederbieber.

Bis 14. März werden in den Geschäftsräumen der Sparkassenfiliale Niederbieber Zeichnungen, Lithographien, Collagen und Malereien der Nachwuchskünstler ausgestellt.

Im Rahmen einer kleinen Vernissage konnten sich Gebietsdirektor Boris Quade, Geschäftsstellenleiter Michael Dutz, Konrektorin Brigitte Stolz, Schulelternsprecherin Ulrike Mainz, sowie die beiden Schülersprecher Sebastian Semen und Sarah Krämer von der künstlerischen Vielfalt der Ausstellung überzeugen.

02.03.07

Er setzt sich für seine Mitschüler ein

Seine „Karriere" als Schülersprecher der Carmen-Sylva-Schule Niederbieber dürfte nach knapp zehn Monaten schon wieder beendet sein, denn Sebastian Semen (Lieblingsfächer: Sport und Mathematik) macht gerade seinen Abschluss und wird die Schule wohl im Sommer verlassen. Das hält den 16-jährigen Niederbieberer aber nicht davon ab, sich gemeinsam mit seiner Vertreterin Sarah Krämer für die Belange der rund 700 Jungen und Mädchen einzusetzen. Darüber hinaus ist Sebastian ein begeisterter Sportler, wurde mit dem Leichtathletik-Team der Schule 2005 Rheinland-Pfalz-Meister, spielt Fußball und findet auch Handball und Volleyball toll. Jetzt wünscht er sich nichts lieber als eine Lehrstelle als KFZ-Mechaniker - denn Autos sind neben dem Sport sein zweites großes Hobby.

02.03.07

Ganztagsklassen der Carmen-Sylva-Schule arbeiten mit Laptops

Die Carmen-Sylva-Schule Niederbieber erprobt den Einsatz Laptops mit Internet-Zugang im Unterricht. Bis zum neuen Schuljahr soll ein kompletter Satz für die Ganztagsklasssen zur Verfügung stehen. (Mittlerweile sind es schon deren zwei !!) Die Mädchen und Jungen lernen dann schon in der Orientierungsstufe den Umgang mit der Tastatur und die Informationssuche zu bestimmten Themen im Internet.

In den höheren Klassen benutzen die Schüler darüber hinaus Excel zur Lösung mathematischer Probleme. "Der Computereinsatz ist ein weiterer Baustein zur Förderung des selbststätigen Lernens", sagt die Schulleitung.

23.03.07

Wer ist die Nummer eins 2007 im rheinischen Spitzensport?

Fußball-Profis oder Eishockey-Cracks: Welches der beiden rheinischen Spitzen-Teams hat 2007 die Nase vorn?
Betrachtet man nur die Sai- sonleistungen von FC und Haien in ihren jeweiligen Ligen, dann liegt die Antwort auf der Hand - Vorteil Haie.Doch andererseits gibt es auch Wettkämpfe, „die haben ihre eigenen Gesetze" (Sepp Herberger). Nicht nur der DFB-Pokal...
Anders gesagt: Die Antwort auf die Frage nach der Top-Position im Kölner Spitzensport „ist auf dem Platz" (Otto Rehhagel) - am 25. April im Netcologne-Leichtathletikstadion an der Deutschen Sporthochschule Köln.

Ab 14 Uhr treten die Profis des dreimaligen Deutschen Fußballmeisters 1.FC Köln gegen die Kollegen vom achtmaligen Deutschen Eishockeymeister Kölner Haie gegeneinander an. Nicht in Fußball oder Eishockey, sondern' in einer neuen sportlichen Disziplin, die Sporthochschul-Dozent Prof. h.c. Dr. Jürgen Buschmann für dieses Top-Duell erfand. Buschmann erklärt das Grundprinzip seines „kölschen Sechskampfes" so: „Es geht hier keinesfalls um Klamauk, sondern ganz ernsthaft um Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit. Unser Sechskampf testet Fähigkeiten, die für jeden Leistungssportler wichtig sind und deren Leistungsstand über den Erfolg mitentscheiden." Natürlich kommt bei den sechs sehr unterschiedlichen Übungen der Spaß nicht zu kurz: wenn etwa Ausdauer und Kraft beim Transport der Vereinsmaskottchen gemessen werden oder wenn die Torhüter Schüsse mit den Spielgeräten 'der jeweils gegnerischen Sportart halten sollen. Der Wettkampf (Moderation: Reiner Calmund), an dem mit Christoph Daum und Doug Mason auch die Trainer der beiden Spitzen-Vereine teilnehmen werden, bildet den Höhepunkt des Westdeutschland-Finales 2007 von „Fit am Ball - Der Schul-Cup von funny-frisch".

Mit dabei auch ein Team der Carmen-Sylva-Schule Niederbieber, das sozusagen den Kreis Neuwieds in der Domstadt vertritt.

Mannschaften der größten Schul- sport-Förderung Deutschlands - Initiator un'd Sponsor: der Kölner Kartoffelchins-Hersteller Intersnack; Durchführung: Deutsche Sporthochschule Köln - treten am 25. April schon ab 11 Uhr zum Endturnier an.. Das Turnier selbst wird 2007 erstmals von der bekannten Marketing-Agentur „Köln Total" als neuem „Fit am Ball"-Sponsor unterstützt. Die „Duellisten" FC und Haie gehören schon seit Jahren zu den Unterstützern des 2003 gestarteten Programms gegen Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen. FC-Trainer Daum: „Der 1. FC steht mit voller Überzeugung hinter „Fit am Ball". Es ist entscheidend, dass Kinder sich nicht von elektronischen Spielen dominieren lassen. Sport treiben führt auch zu Selbstdisziplin. Das ist wichtig fürs ganze Leben." Haie-Trainer Mason ergänzt: „Wir wollen mit „Fit am Ball" mehr Kinder zum Sport bringen - ganz egal, für welche Sportart ein Kind sich schließlich entscheidet."

24.04.07

Fit am Ball"-Duell in Köln: Carmen-Sylva-Schule mit dabei

Fußball-Profis oder Eishockey- Cracks: Welches der beiden rheinischen Spitzen-Teams hat 2007 die Nase vorn?
Am morgigen Mittwoch, 25. April, fällt im Netcologne-Leichtathletikstadion an der Deutschen Sporthochschule Köln die Entscheidung.
Ab 14 Uhr treten die Profis des dreimaligen Deutschen Fußballmeisters 1.FC Köln gegen die Kollegen vom achtmaligen Deutschen Eishockeymeister Kölner Haie gegeneinander an. Nicht im Fußball oder Eishockey, sondem in einer neuen sportlichen Disziplin, im „kölschen Sechskampf". Dessen Erfinder, Sporthochschul-Dozent Professor Jürgen Buschmann erklärt: „Es geht hier keinesfalls um Klamauk, sondern ganz ernsthaft um Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit. Unser Sechskampf testet Fähigkeiten, die für jeden Leistungssportler wichtig sind und deren Leistungsstand auf jeden Fall über den Erfolg mitentscheiden." Der Wettkampf bildet den Höhepunkt des Westdeutsch- landfinales 2007 von „Fit am Ball - Der Schul-Cup".

Mit dabei ist auch ein Team der Carmen-Sylva-Schule Niederbieber, das sozusagen den Kreis Neuwied in der Dom- stadt vertritt.

Ab 11 Uhr beginnt für die Niederbieberer Schüler das Turnier.

26.04.07

Kinderbuchautor Ulf Borgmann zu Gast an der Carmen-Sylva-Schule

Auch in diesem Jahr konnten die Klassen der Stufe 5 an der Niederbieberer Carmen-Sylva-Schule einen leibhaftigen Autoren kennenlernen. Der in Halle geborene Kinderbuchautor Ulf Borgmann faszinierte die Schüler mit lustigen Wortspielen und Nonsensgedichten, die er so in Szene setzte, dass die jungen Zuhörer seine Poesie „mit den Augen hören und den Ohren sehen konnten".
Mit Zungenbrecher-Versen aus seinem neuesten Werk „Klopstocks Klopskoch" animierte er sein Publikum dazu, auf die Bühne zu kommen und ohne Scheu die komplizierten Zeilen vorzutragen. „Heute habe ich aber viel gelacht" oder „So viel Phan- tasie hätte ich einem Erwachsenen gar nicht zugetraut": Diesen Kommentaren der Schüler ist nichts hinzuzufügen. Mit tosendem Applaus verabschiedeten sie Borgmann.

Der Förderverein der Schule finanzierte die Autorenlesung zum großen Teil.

04.05.07

Carmen-Sylva-Schule landet beim Fit-am-Ball-Finale auf Platz drei

Da kannte der Jubel bei Eugen, René, Sarah und ihren übrigen 19 Mitstreitern keine Grenzen.

Die Schülerinnen und Schüler der Carmen-Sylva-Schule Niederbieber hatten beim West-Finale des bundesweiten Wettbewerbes „Fit am Ball" den dritten Platz belegt.

Ein riesiger Pokal, eine Medaille für jeden, anerkennende Worte vom Projektleiter, dem Sporthochschul-Dozent Dr. Jürgen Buschmann, und als Höhepunkt natürlich das gemeinsame Gruppenfoto mit FC-Köln-Trainer Christoph Daum, setzten dem sportlichen Wettkampf mit Fußballspielen und Vielseitigkeitswettbewerb die Krone auf. Fast hätte es für die Neuwieder Vertretung noch zum Sprung ins Finale gereicht, doch eine Niederlage gegen den späteren Vizemeister Straelen machte alle Hoffnungen zunichte. Das West-Finale der „Fit am Ball"-Schulen gewann das Humboldt-Gymnasium aus Bad Pyrmont.

08.05.07

Schüler feiern mit Sender

Heute steigt ab 10 Uhr in der Sporthalle Niederbieber eine Big-FM-Party- für die Schüler und Lehrer der Carmen-Sylva-Schule.

Sie war beim Projekt „RS-Klasse -Intermedial" siegreich und darf jetzt feiern.


Einen ersten Eindruck in die Radio-Welt erhielten gestern zehn Jungen und Mädchen der Regionalschule bei einem Workshop mit Big-FM-Moderator Florian Gast, Marketing-Manager Hans Hoffmann und Redakteurin Ina Eberz.

10.05.07

Bei Schulfete neue Superstars gekürt

Radio live erleben:
Diese Erfahrung machte ein Redaktionsteam der Carmen-Sylva-Schule. Schon einen Tag vor der großen Party hatte ein Team von „Radio Big FM" einige interessierte Schülerinnen und Schüler mit der Radioarbeit vertraut gemacht. Themenkonferenz, Interviews führen, dann das Ganze noch schulgerecht und interessant aufarbeiten - René, Philipp und ihre Mitstreiterinnen waren mit ganz viel Eifer bei der Sache. Und schließlich gingen die beiden entstandenen Trailer einen Tag später auch noch „ live" in der Sporthalle Niederbieber über den Sender. Das waren dann aber nur zwei Höhepunkte einer dreistündigen simulierten Radiosendung, die Vertreter von „Big FM" und der Rhein-Zeitung auf die Beine gestellt hatten. Dabei gaben in erster Linie die Schüler den Ton an, denn die hatten sich gemeinsam mit den Lehrern Waltraud Giese, Jörg Zimmermann, Thomas Moritz, Martina Boll und Jörg Niebergall einiges einfallen lassen.

Rund um den auf die Carmen-Sylva-Schule heruntergebrochenen RTL-Klassiker „DSDS" („Deutschland sucht den Superstar") gab es Live-Interviews mit den Radiomachern (die Fragen stellte Jan Siegel), mit Schulleiter Wilfried Struben (Sandra Mainz) und dem ehemaligen Lehrer Claus Kruft (Belisa Jonuzi und Susanne Krylow). Neun Nachwuchs-Superstars hatten in den Disziplinen Tanzen und Singen den Sprung in die Endausscheidung und damit vor die Augen der dreiköpfigen Jury geschafft.

Die meisten Stimmen in der Kategorie „Gesang" bekamen Quamrie Selanie (9Ha) und Yasmin Hussein (7Ra) für ihre „Erste Träne" von „Bisou", Damit landeten die beiden Mädchen aber nur auf Rang drei hinter Hip-Hoper Asso Hamad aus der Klasse 9Rb („Fm Just Getting Warm" von Busta Rhymes) und dem fast professionellen Auftritt von Sherina Mertgen (9Rc) und Deniz Imren (8Ra) mit ihrer Dance-Performance des R & B-Hits „Lose Control" von Missy Elliott. Mehr als ein Viertel der Stimmen konnten die beiden auf sich vereinigen. Doch auch für die vier Moderatoren der Show (Jasmin Hess, Agid Arbursu, Arthur Esau und Maximilan Liebeskind) gab es von den Zuschauern ein Sonderlob.

Ganz schön zu kämpfen hatte die Lehrerschaft mit der ausgewählten Saalwette. Mindestens zehn von ihnen sollten in ihren glamourösen Abba-Kostümen auf den Grand-Prix-Hit „Waterloo" singen. Zwar trafen nicht alle stets den richtigen Ton, und auch bei der Kostümberatung wären einige gewiss durchgefallen, aber letztendlich standen 16 Lehrerinnen und Lehrer auf der Bühne: Saalwette gewonnen, die Halle tobte. Einen Scheck über 250 Euro überreichte RZ-Redakteur Frank Blum der Schulleitung. Der Förderverein der Schule kann das Geld gut gebrauchen.

Und als Event-Manager Hansi Hofmann, DJ Florian Gast (ihm hatte es wegen einer Erkältung die Stimme verschlagen), dessen weiblicher Gegenpart Ina Eberz und CSS-Moderator René Liermann kurz nach 13 Uhr die Gewinnertitel der von den Schülern zusammengestellten Hitliste über den Äther gejagt hatten, wären Lehrer, und Schüler gerne noch etwas länger in der Halle geblieben.

10.05.07

Mit Theateraufführungen Schüler begeistern

„Musicals waren schon immer meine größte Leidenschaft, und ich weiß, dass man Schüler mit Theateraufführungen begeistern kann." So äußerte sich in einem Interview Lehrerin Martina Boll, die Regisseurin und Choreografin der Musical-AG, die seit nunmehr neun Jahren an der Carmen-Sylva-Schule in Niederbieber besteht. Dies ist der erfolgreiche Versuch, Sport- und Musikunterricht interessanter zu gestalten und auch immer wieder neue Talente, die in jedem Schüler schlummern, zu entdecken und zu fördern.

Eine Musicalaufführung ist ein riesiges Projekt, das neben den Darstellern weitere engagierte Helfer benötigt, Hier spielt Lehrer Thomas Moritz eine sehr wichtige Rolle, denn er bildet nicht nur Schüler in Tontechnik aus, sondern ist auch für die Gesamtorganisation der Veranstaltung (Plakate, Kartenverkauf usw.) verantwortlich.

Zusammen mit Lehrer Achim Bidlingmaier und einem weiteren Schülerteam ist er außerdem für den Aufbau von Bühne und Kulisse zuständig, Martina Boll wiederum kümmert sich um die wunderschönen Kostüme, die unsere jungen Stars während der Aufführungen tragen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt realisierte man sechs Musicalaufführungen. Auf dem Spielplan standen „Tabaluga und Lilli", „Grease", „Tanz der Vampire", „Let's dance" sowie „Best of Musical". Letzteres wurde im Jahr 2006 nochmals beim Theaterfestival im Neuwieder Schlosstheater dargeboten. Das Musical „Let's dance" war eine Eigenproduktion.

Bereits in wenigen Tagen wird mit „ Sophies Traum" das nächste Musical aufgeführt. Es handelt davon, dass Sophie heiraten möchte und ihren Vater zur Feier einladen will. Aber leider kommen drei mögliche Väter in Frage, weswegen es bis zur Hochzeit zu einigen Verwicklungen kommt. Ob die Musical-AG in den nächsten Jahren weitere Veranstaltungen dieser Art durchführen wird, ist allerdings noch offen.

Sämtliche Photogalerien finden Sie unter:
SCHÜLER - Die Musicals

10.05.07

Hip-Hop und R & B stehen hoch im Kurs

Im Vorfeld der Big-FM-Party wählten Schüler der Klassenstufen 5 bis 10 aus einer 34 Lieder umfassenden Songliste ihre persönlichen Top Ten. Insgesamt befragte man 555 Kinder und Jugendliche. Dabei stellte sich heraus, dass die meisten Hip-Hop und Rhythm'n'Blues (R & B) mögen.

Auf Platz 1 landete Timba-land feat. Nelly Furtado & Justin Timberlake und das Lied „Give it to me" mit 317 Stimmen. Mit einigem Abstand errang Nelly Furtado mit „Say it right" und 260 Stimmen den zweiten Platz. Die beiden Siegertitel landeten in allen Klassen in den Top Ten und wurden von Mädchen und Jungen etwa gleich häufig genannt. Ganz anders verhielt es sich da beim Drittplatzierten Chakuza feat. Bushido, der mit seinem Song „Eure Kinder" 252 Stimmen erhielt. Der bei vielen Eltern und Lehrern wegen seiner gewaltverherrlichenden und frauenfeindlichen Liedtexte umstrittene Bushido stand vor allem bei den Kindern der Klassenstufen 5 bis 7 hoch im Kurs -und hier mehrheitlich bei den Jungen. Sie lieben ihn wegen seiner lockeren Art, seinem guten Aussehen und seiner Musik. Viele sehen in ihm ein Vorbild. In den Klassenstufen 8 bis 10 nimmt das Interesse an Bushido stark ab, in fast der Hälfte dieser Klassen schaffte er es nicht in die Top Ten.

Auf Platz 4 der Charts landete Rihanna feat. Jean Paul mit „Break it off" (250 Stimmen), gefolgt von Akon feat. Snoop Dogg mit „I wanna f**k you" (208 Stimmen). Es schlössen sich an Beyonce & Shakira mit „Beautiful liar" (206 Stimmen), Pussycat Dolls feat. Timbaland mit „Wait a minute" (186 Stimmen), Linkin' Park mit „What I' ve do-ne" (171 Stimmen) ,Justin Timberlake mit „My love" (152 Stimmen) und auf Platz 10 nochmals Justin Timberlake mit „What goes around". Deutsche Bands erhielten zusammen nur 56 Stimmen.

10.05.07

Musical-Darsteller

10.05.07

Das Redaktions-Team

18.05.07

Sie proben für „Sophies Welt"

Die Vorbereitungen für das nächste Musical-Event der Carmen-Sylva-Schule Niederbieber sind in vollem Gange. Daher sind auch Julia Rink und Philipp Zimmermann vollauf mit den letzten Proben beschäftigt. Die beider Schüler - Julia besucht die zehnte, Philipp die neunte Klasse - spielen zwei der Hauptrollen in dem von Musiklehrerin Martina Boll selbst geschriebenen Stück „Sophies Welt", das ab Montag, 4. Juni, in der Kleinen Turnhalle (am Schulhof) aufgeführt wird.

Klar, dass die beiden Teenager Singen als eines ihrer Hobbys angeben. Doch Julia tanzt auch gerne, nimmt Gesangsunterricht und kommt ebenso wie Philipp aus Oberbieber. Der ist im Übrigen begeisterter Fußballer und auch bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv.

24.05.07

Musical-AG der Carmen-Sylva-Schule: Vorhang auf für „Sophies Traum"

Musicals haben an der Niederbieberer Carmen-Sylva-Schule eine lange Tradition. In diesem Jahr präsentieren die Schülerinnen und Schüler das Musical „Sophies Traum“, das an das Musical „Mamma-Mia” angelehnt ist. Die bekanntesten Hits der Popgruppe Abba sind dabei in fröhlicher, lebensnaher Weise in eine Story eingebunden. Zum Inhalt: Sophie möchte heiraten. Ihr Traum ist es, dass ihr Vater sie zum Altar führt. Doch leider weiß sie nicht, wer ihr Vater ist. Zufällig findet sie das Tagebuch ihrer Mutter und erfährt, dass drei mögliche Väter in Frage kommen.

Da gibt es natürlich bis zur Hochzeit einige spannende Verwicklungen. Aufgeführt wird das Musical in der Turnhalle der Carmen-Sylva-Schule - und zwar am Mittwoch, 6. Juni, Mittwoch, 13. Juni, Freitag, 15. Juni, und Samstag, 16. Juni, jeweils um 19 Uhr. Besonders freuen sich die jungen Musical-Stars auf den Zusatztermin am Dienstag, 19. Juni. Dann hebt sich der Vorhang um 19 Uhr im Schlosstheater Neuwied. Tickets gibt es im Schulbüro unter Telefon 02631/547 51, oder an der Abendkasse. Der Eintritt kostet für Schüler vier, für Erwachsene sechs Euro.

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09.06.07

Mit großen ABBA-Hits und eigener Story zum Riesenerfolg

Was die Musical-AG der Carmen-Sylva-Schule Niederbieber mit ihrem neuesten Musical auf die Beine gestellt hat, verdient das Prädikat „Spitzenklasse". Während in den Metropolen dieser Welt Zuschauer die Abba-Hits als Musical unter dem Titel „Mamma Mia" bejubeln, finden die Niederbie-berer Schüler eine neue und gelungene Art und Weise, die Hits von damals in eine mitreißende Liebesgeschichte zu packen. Dazu kommen mit Julia Rink und Sophia Schneider zwei Hauptdarstellerinnen, die stimmlich hohes Niveau erreichen. Und nicht zuletzt ist „Sophies Traum" auch aus schauspielerischer Sicht seitens der insgesamt 32 talentierten Nachwuchs-Darsteller ein echter „Traum".

Die charmante und lebensfrohe Musical-Story spielt auf einer griechischen Insel, wo Donna mit ihrer 20-jährigen Tochter Sophie lebt. Diese möchte heiraten, und ihr größter Traum ist es, von ihrem leider unbekannten Vater zum Altar geführt zu werden. Im Tagebuch ihrer Mutter entdeckt sie, dass dafür gleich drei Kandidaten in Frage kommen - und lädt sie alle zur Hochzeit ein. Außerdem zu Gast auf der Insel sind Tanja und Rosie, die beiden besten Freundinnen von Donna. Zusammen traten sie zu Jugendzeiten als Girl-Band auf. Sie lassen in der unbeschwerten Urlaubsstimmung die alten Zeiten noch einmal wieder auferstehen, bevor es rund um Vatersuche und Hochzeit erst zum Showdown, dann zum Musical-Happy-End kommt.

Ein Star des Abends: Hauptdarstellerin Sophia Schneider. Als roter Faden sind die unsterblichen Abba-Superhits wie „Super Trouper", „Dancing Queen" und natürlich „Mamma Mia" einfühlsam in die Geschichte verwoben.

„Ein wahrer Glücksfall", kommentiert AG-Leiterin Martina Boll die Leistung ihrer beiden Hauptdarstellerinnen und bedauert schon jetzt, dass Sophia Schneider (alias Donna) und Julia Rink (Tochter Sophie) der Schule in ein paar Wochen auf Wiedersehen sagen. Die beiden 15-Jährigen ergänzen sich als Mutter und Tochter mit gegensätzlichen Stimmhöhen (Alt und Sopran) und setzten dabei schauspielerisch und gesanglich Akzente.
Ihnen zur Seite stehen die drei „tatverdächtigen " Väter: der Abenteurer Bill (Jan Siegel), der Architekt Sam (Daniel Schiemenz) und der Börsen- makler Harry (Pascal Hannmann). Besonders der „männerchorerprobte" Bass Daniel Schiemenz beeindruckt die Besucher und wird letztendlich auf seine Weise belohnt. Lisa-Marie Ehlscheid als Luxus-Weib Tanja und Vivian Kröll als Emanze Rosi beweisen wunderbares, komödiantisches Talent, dazu kommen der Pfarrer (Steven Gänsen), die beiden Bar-Angestellten Eddi und Pepper (Tobias Kröll und Christopher Krause) sowie Sophies große Liebe, der Börsenmakler Sky (Philipp Zimmermann).
Aber auch die musikalischen und schauspielerischen Qualitäten von Sophies Freundinnen Ali (Jana Reinus) und Lisa (Anastasia Bondarenko) können sich hören und sehen lassen.

„Wir haben bei diesem Musical erstmals keine Rollen zweimal besetzt", betont Martina Boll. „Die sind einfach zu gut, und ich kann niemanden aus dem Stück herausnehmen."

Mit „Sophies Traum" kehrt die Musical-AG der Carmen-Sylva-Schule in Sachen Austragungsort zu ihren Wurzeln zurück. Ein einzigartiges Bühnenbild und eine nahezu professionelle Technik überzeugen die Zuschauer davon, dass auch hinter den Kulissen unter der Anleitung von Thomas Moritz (Licht, Sound) und Achim Bidlingmaier (Bühnenbild) fleißig gearbeitet wird.


Ein Star des Abends: Hauptdarstellerin Sophia Schneider.

10.06.07

Jetzt noch Karten sichern für "Sophies Traum"

Euphorisch wurden die Hauptdarsteller von „Sophies Traum" bei der Premierenvorstellung in der Niederbieberer Schul-Turnhalle gefeiert. Das neue Projekt der Musical-AG der Carmen-Sylva-Schule dürfte der vorläufige Höhepunkt der achtjährigen Musical-Geschichte der Regionalschule sein. Garniert mit 23 ABBA-Songs erzählen die Jungen und Mädchen um die beiden stimmgewaltigen Donna (Sophia Schneider) und Sophie (Julia Rink) eine wahrhaft träumerische Geschichte auf einer griechischen Insel, frei nach dem Musical „Mamma mia", das ja seit seiner Uraufführung 1999 weltweit für Furore sorgte.

Noch gibt es ein paar Restkarten die übrigen Aufführungen (13., 15., 17. Juni in Niederbieber, 19. Juni im Neuwieder Schlosstheater, jeweils 19 Uhr. Infos gibt's im Schulbüro (02631/54751) oder an der Abendkasse. Foto: Niebergall

20.06.07

Mädchen und Jungen der Carmen-Sylva-Schule waren über den Wolken

Die Techniklehre-Gruppe der Klasse 7 Ha der Carmen-Sylva-Schule Neuwied führte im Unterricht das Projekt „Flugzeuge fliegen" durch.
Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler, wie ein Flugzeug aufgebaut ist, welche Ruder und Klappen ein Segelflugzeug hat, und dass die Tragflächenform der hauptsächliche Grund für den Auftrieb ist.
Im Praxisunterricht baute jeder drei verschiedene Modellflugzeuge aus Pappe und Balsaholz, an de- nen die Schüler Flugeigenschaften ausprobierten.

Der Höhepunkt dieses Projektes war ein Tag am Flugplatz Dierdorf-Wienau. Der Luftsportverein Neuwied bot der Klasse 7 Ha die Möglichkeit, im Segelflugzeug mitzufliegen. Startleiter und Fluglehrer brachten die Schüler in die Luft. Für die Gruppe der Carmen-Sylva-Schule war der Tag mit dem Luftsportverein Neuwied ein gelungener Projekt-Abschluss. Foto: Jörg Niebergall

Klasse 7 Ha von Herrn Jörg Bellmann

22.06.07

145 Schülerinnen und Schüler verlassen die Carmen-Sylva-Schule Niederbieber

„Wenn einer allein träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, so ist das der Beginn einer neuen Wirklichkeit", wandelte Rektor Wilfried Struben auf den Spuren von John Lennon, als er bei der Entlassfeier 145 Zehnt- und Neuntklässer der Carmen-Sylva-Schule Niederbieber verabschiedete.

Struben hatte damit nicht nur die Schüler zum „Mitträumen" eingeladen, sondern wollte ihnen auch Kraft für das bevorstehende weitere Berufs- beziehungsweise Schulleben geben. Und schließlich war „We have a dream" auch der letzte Beitrag des umfangreichen Programms.

Knapp zweieinhalb Stunden hatten die Abgangsklassen mit ihren Lehren für hervorragende Unterhaltung gesorgt und dabei nicht nur einmal stehende Ovationen von den Gästen erhalten. Wer weiß, vielleicht wird aus den Träumen irgendwann einmal Wirklichkeit. „Aber trotzdem darf man nicht beim Träumen stehen bleiben", betonte Struben. „Ihr müsst den Mut zum ersten Schritt haben". Den haben die 145 Abgänger nun jedenfalls schon einmal hinter sich gebracht. ■ Foto: Jörg Niebergall

26.06.07

„Sophies Traum": Neun ausverkaufte Vorstellungen

Acht ausverkaufte Vorstellungen in der Turnhalle Niederbieber, ein Zusatz-Gastspiel im Neuwieder Schlosstheater: Die Bilanz der neuesten Aufführung der Musical-AG der Carmen-Sylva-Schule kann sich sehen und hören lassen.

Mit „Sophies Traum" brachten 32 Jungen und Mädchen unter der Federführung von Martina Boll und Thomas Moritz das weltbekannte Abba-Musical auf eigene Art und Weise auf die Bühne. Besonders der Gastauftritt im Schlosstheater hinterließ bei den 14- bis 16-Jährigen einen bleibenden Eindruck. „Noch einmal ein dickes Dankeschön an den Intendanten", freute sich auch die künstlerische Leiterin Martina Boll über den gelungenen Auftritt am Schloss. Mit schauspielerischem Talent, beeindruckenden Tanzszenen und überdurchschnittlichen Gesangsdarbietungen beeindruckten die Schüler die Gäste im ausverkauften Theater vollends.

04.07.07

Unsere Musical-AG im Neuwieder Heimathaus

Kaufmännische Berufe sind für viele junge Erwachsene attraktiv. Das zeigte auch die große Zahl von Absolventen, denen Dr. Sabine Dyas, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Neuwied, und Hans Schmitt, Vorstandsmitglied der Volks- und Raiffeisenbank Neuwied-Linz, nun ihre Abschlusszeugnisse überreichten.
200 von insgesamt 430 Prüflingen aus dem Kreis Neuwied waren dazu ins Neuwieder Heimathaus gekommen. Um die vielen jungen Leute in der schriftlichen und mündlichen Abschlussprüfung zu betreuen, kann die IHK auf zahlreiche Ehrenamtliche zählen. So waren 90 Prüfer zum Teil mehrere Tage lang im Einsatz.

Als besondere Überraschung hatte die IHK die Musical-AG der Carmen-Sylva-Schule Niederbieber eingeladen. ■ Foto: Andrea Fehr

09.07.07

ADAC klärte Carmen-Sylva-Schüler über Gefahr im Straßenverkehr auf

Dieser Unterricht gefiel den Fünftklässlern der Carmen-Sylva-Schule Niederbieber ganz besonders gut. Mit seinem Programm „Achtung Auto" will der ADAC mithelfen, Schülerinnen und Schülern kritische Situationen im alltäglichen Straßenverkehr zu verdeutlichen, Unfallgefahren zu erkennen und durch vorausschauendes Handeln richtig zu reagieren.

Die Kinder und ihr Klassenlehrer erlebten reale Verkehrssituationen handlungsorientiert, lernten dabei vor allem durch praktische Übungen und Demonstrationen.
Sie erkannten den Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit, Reaktionszeit und Bremsweg, auch in Abhängigkeit von verschiedenen Fahrbahnzuständen, und können nun den Anhaltweg von Fußgängern und Fahrzeugen besser einschätzen.

07.09.07

Toller Start für die Ganztagsschule -Jungen und Mädchen begeistert!

Lukas Grezella konnte sich vor Bewerbern kaum retten. Der erfolgreiche Kareteka ist einer der außerschulischen Lehrkräfte, die am Mittwochnachmittag im Rahmen der neu eröffneten Ganztagsschule in Niederbieber ein Projekt angeboten haben. Nebenan, ein Hallenteil weiter, gibt Stefan Fink, Sportstudent und Trainer der A-Jugend-Kicker des Fußball-Rheinlandligisten JSG Neuwied, den Jungs Tipps zum Umgang mit dem runden Leder. Jenny Wunder, sie bietet Erlebnissport an, hat da schon die nächste kniffelige Aufgabe für die 20 Jungen und Mädchen parat.

Aus insgesamt 16 verschiedenen Projekten hatten die 156 Schülerinnen und Schüler sprichwörtlich die Qual der Wahl. Neben den sportlichen Angeboten sind Yoga, Theater, Deko- und Web-Design, Umwelt und Natur, aber auch Kochen und Holz- beziehungsweise Metallverarbeitung die absoluten Renner. Das breit gefächerte Projektangebot an der Carmen-Sylva-Schule Niederbieber ist nur eine von verschiedenen Neuerungen, die mit dem Beginn des Ganztagsangebotes zum Schuljahresbeginn an der Regionalschule Einzug gehalten haben.

Noch viel wichtiger für die Kinder ist das gemeinsame Mittagessen. Das wird zwar in diesem Schuljahr noch nicht in der Mensa, sondern in einem umgestalteten Pavillon eingenommen, doch dafür trifft die Speisekarte haargenau den Geschmack der Zehn- bis 14-Jährigen. Und während sich Christian den ersten Nachschlag holt, „kämpft" Jessica noch mit dem Schnitzel. Gegessen wird in zwei Etappen, erst kommen die Fünft- und Sechstklässler, dann die Schüler der siebten Klassenstufe dran. Ursula Hahn, pädagogische Fachkraft an der CSS, hat nicht nur den Ansturm sicher im Griff, sie behält auch in der heißen Phase der Essensausgabe den Überblick.

Neu im bislang schon breit gefächerten Programm der Regionalschule sind auch die Zusatzangebote in der Orientierungsstufe. Erstmals seit vielen Jahren wird wieder Schwimmunterricht an der CSS angeboten. Ebenfalls neu: Das gezielte Erlernen des Tastaturschreibens am Computer. Neu seit Schuljahresbeginn ist auch die „Ausklangstunde" am Nachmittag. Ab 15.15 Uhr können die Schüler noch einmal frei wählen, ob sie lieber in der Sporthalle dem Ball nachrennen, eine kleine Verschnaufpause einlegen oder mit Freund oder Freundin auf dem Schulholf zum Abschluss des "Acht-Stunden-Tages" noch einmal den Tag Revue passieren lassen, das bleibt den Kindern ganz alleiner überlassen. Lehrer und Betreuer agieren im Hintergrund, sind Ansprechpartner, Schiedsrichter und Ideengeber, wenn sei gebraucht werden.

Nicht nur Rektor Wilfried Struben und Konrektorin Waltraud Giese sind überrascht, wie reibungslos der Ganztagsbetrieb angelaufen ist. "Natürlich kommt in der Anfangsphase eine Menge Mehrarbeit auf uns zu", sagt Struben. "Aber ich glaube wir haben die Startphase ganz prima hinbekommen. Unterricht, Essensversorgung und auch das außerschulische Nachmittagsangebot liegen voll auf Kurs. „Natürlich gibt es da und dort schon mal eine kleine Unstimmigkeit, so Giese. „Aber Lehrer, Schüler sowie alle Beteiligten von der Sekretärin bis zum Hausmeister ziehen prima mit."

Auch die Leiter der Projekte sind bestens motiviert, das merken die Kinder schnell. Sven würde am liebsten jeden Nachmittag das Karatetraining besuchen. Und auch beim Projekt "Natur zum Anfassen" mit Thomas Kurz merken die Teilnehmer gar nicht, wie schnell die Zeit vergeht. "Eigentlich schade", sagt Frank. "Schon wieder Schulschluss". (jn)

12.09.07

Schüler dribbeln durch Deutschland

Acht Kinder mit einheitlichen T-Shirts laufen auf einem Feldweg und dribbeln gekonnt einen Fußball vor sich her. Das Leder fliegt ins Gebüsch. Aber der Torwart schnappt sich ihn wieder, und es geht weiter.

Die vier Mädchen und vier Jungen der Carmen-Sylva-Schule in Niederbieber spielen eine Szene für einen Werbefilm der Aktion „Fit am Ball". Im kommenden Jahr laufen Kinder zwischen acht und zwölf Jahre mit einem Fußball durch ganz Deutschland, in Anlehnung an den Gedanken des olympischen Fackellaufs, und passend zur Fußball-Europameisterschaft 2008.

Die Kinder können einen Weltrekord aufstellen. Gemeinsam legen sie die längste Strecke mit einem Ball zurück. Der Sponsor „Intersnack" und die Sporthochschule Köln arbeiten zusammen an dem Projekt, das für mehr Bewegung und Sport an Schulen wirbt.

Während der Aktion, die insgesamt 100 Tage dauert, können Schulen aus ganz Deutschland Streckenpatenschaften übernehmen. Die Tagesetappen, die etwa 15 Kilometer lang sind, müssen die Kinder mit einem Fußball zurücklegen, bis sie den Ball an eine andere Gruppe übergeben. Jede Schule bildet ein Team und kann selbst entscheiden, mit wie vielen Schülern sie die Strecke zurücklegt.

Das Marathon-Dnbbeling geht entlang einiger Austragungsorte der letztjährigen Weltmeisterschaft. Unter anderem führt es über Berlin, durch das Mittelrheintal über das Dreiländereck bis zum Ziel: Basel. Hier beginnt die Fußballeuropameisterschaft am 7. Juni. Bis zu diesem Tag soll die gesamte Strecke zurückgelegt sein.

Harald Stoffels, Sprecher des Sponsors, erzählt, dass Studenten der Sporthochschule, ausgestattet mit einem kleinen Navigationsgerät, die Gruppe auf dem Rad begleiten. Er erwähnt: „Wir nehmen jedes Kind in eine Liste auf, und am Ende bekommt jeder eine Urkunde." Die Begleiter sind in erster Hilfe ausgebildet. Außerdem sollen zwei Aufsichtspersonen der jeweiligen Schule die Kinder begleiten und ihnen den richtigen Weg mit Navigationsgerät und Karten zeigen.

Nachdem das Team an der Schule fertig gedreht hat, geht es nach Leutesdorf an den Rhein und auf Feldwege hinter Hüllenberg. Die Jungen und Mädchen sind mit Begeisterung bei der Sache. Sie laufen immer wieder kleinere Strecken mit dem Ball, grinsen dabei frech in die Kamera, und die Jungen zeigen gekonnt einige Fußballtricks. Der Film ist bald auf der Homepage der Aktion zu sehen, außerdem erhalten ihn Schulen und er dient als Werbespot für die Kampagne im Fernsehen.

Den angehenden Schauspielern macht die Aktion sichtlich Spaß. Sie klettern Felsen hoch und laufen flink dem Fußball hinterher. Auch die Idee des Staffellaufs im kommenden Jahr finden die sportbegeisterten Mädchen und Jungen gut. Tamara Heß aus der fünften Klasse meint: „Da wollen wir auf jeden Fall mitlaufen." Melina Jung

25.09.07

Gregor Staub

Gregor Staub, zum besten Gedächtnistrainer Europas gewählt, war am 25.9. Gast in unserer Schule.

Für unsere Schüler gab es morgens in der 5. und 6. Stunde einen eigenen Termin mit Tips & Tricks und die Lehrer konnten sich nachmittags von 15 - 17 Uhr selbst ein Bild von den Möglichkeiten unseres Gehirns machen.

Abends schließlich konnte jedermann gegen einen geringen Eintritt seinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen.   ==> Gregor Staubs Homepage

28.09.07

Gedächtnistrainer Gregor Staub zeigt Schülern,
Eltern und Lehrern seine Kniffe

Was ist von einem Mann zu halten, der zwei Stunden lang im Parkhaus nach seinem Auto sucht, nur um festzustellen, dass er mit dem Zug gekommen ist?

Der mit 16 Jahren vom Gymnasium fliegt, weil er sich nichts merken kann? Gregor Staub ist dieser Mann. Sein Beruf? Gedächtnistrainer.

„An diesem Tag im Flughafenparkhaus vor fast 21 Jahren habe ich meine Mutter angerufen, um sie zu fragen, ob es in unserer Familie Fälle von Alzheimer gibt. Und dann habe ich nach einer Methode gesucht, mir Dinge zu merken", erzählt der Schweizer, der auf der Bühne wie eine Mischung aus Phil Collins und dem Kabarettisten Urban Priol wirkt.

1990 entwickelte er aus seiner Gedächtnisnot heraus einen Lernweg, der selbst die trockensten Inhalte fest im Hirn verankert. „Mnemo-Technik" nennt er die Methode, die er in der Carmen-Sylva-Schule Niederbieber während drei Vorträgen der Öffentlichkeit vorstellte.

„Es wird jetzt blitzschnell gehen", ist seine erste Ankündigung. Was dem Publikum dann widerfährt, gleicht einer Achterbahnfahrt: Langsam und spannungsvoll quält sich der „Zug" mit dem Publikum nach oben, rast dann in die Tiefe, wird in halsbrecherischer Fahrt von Kurven und Wendungen herumgerissen, um die Fahrgäste schließlich fast abrupt, in jedem Fall aber atemlos und um ein einprägendes Erlebnis reicher aussteigen zu lassen. Vom „Genuss selbst kleiner Erfolge" ist die Rede, von der „Verknüpfung von Logik und Gefühl", der Zusammenarbeit beider Hirnhälften.

Was das in der Praxis bedeutet, erlebt Staubs Publikum alsbald am eigenen Leib. Morgens sind das rund 400 Schüler der Regionalen Schule und von Nachbarschulen, nachmittags schult Staub neben der Lehrerschaft auch noch gleich mehr als 100 Lehramtsanwärter aus dem Studienseminar Neuwied. Abends sitzen dann zumeist" Eltern und andere interessierte Besucher in den Stuhlreihen vor der kargen Bühne.

„Heute ist der erste Tag unserer Zukunft", verkündet der 53-Jährige vollmundig. An Selbstbewusstsein fehlt es ihm nicht, an Redegewandtheit auch nicht. Ganz gezielt setzt er Pointen wie Lesezeichen, sorgt so dafür, dass die Zuhörer nichts vergessen, was wichtig ist. Denn genau das ist die Quintessenz seiner Technik: Verknüpfe trockenes Wissen mit Gefühlen, mit einprägsamen Bildern. Früher nannte man das Eselsbrücke.

Eine Bildertabelle für Zahlen, in der die sieben Zwerge mit der Bibel Achterbahn fahren, Lautbilder für Namen, zehn Körperstellen als Ablageplätze für wichtige Begriffe, ein Raumweg für größere Datenmengen. Das Publikum lernt durchs Mitmachen, betastet Füße und Gesäß, kramt in Hosentaschen nach deutschen Ministerien, die Gregor Staub als Beispiel für schwer zu merkendes Gedankengut ausgewählt hät. Die Sporthalle wird für manche untrennbar mit dem US-Präsidenten verknüpft bleiben.

Namen, Zahlen, Spickzettel und ganze Redebeiträge all das soll künftig nach dem Staub'schen Prinzip mühelos den Weg ins Hirn selbst der langsamsten Lerner finden. Zu Beginn lässt der Meister seine Schüler staunen, als er eine vom Publikum entworfene 20-Wörter-Liste mühelos beim Aufschreiben lernt und nach Sekunden vorwärts, rückwärts und durcheinander wiedergeben kann. Gerade einmal 30 Minuten später macht es ihm das Publikum im Chor nach, bass erstaunt über die eigene Leistung.

Besonders motiviert geht Staub in den Nachmittagsvortrag vor den angehenden Lehrern. „Das macht mir wirklich Spaß: Über euch kann ich jetzt mehr als 1000 Schüler erreichen."
Ihnen gibt er außerdem eine wichtige Maxime mit auf den Weg: „Ein Schüler darf in der Schule niemals das Gesicht verlieren. Er muss vielmehr denken: Das ist mein Klinsmann da vorne, der will, dass ich Weltmeister werde." Andrea Niebergall


01.10.07

Aicha Tchagouni liebt den Fußball

07.11.07

Auf Gefahren im Internet hingewiesen

Das Inter­net bietet Interessierten nicht nur jede Menge Möglichkei­ten, sich Informationen zu beschaffen, sich auf eignen Homepages darzustellen oder mit Freunden Kontakt aufzunehmen. Das Internet birgt auch reichlich Gefahren und Risiken.

Eltern, Schüler und Lehrer der Carmen-Sylva-Schule Niederbieber wagten jetzt einen Blick hinter die Kulis­sen des World-Wide-Webs. Eingeladen hatte die Schulleitung. Christa Scheer, Klas­senlehrerin einer sechsten Klasse, hatte den Kontakt zum Medienkompetenz-netzwerk Koblenz (MKN) hergestellt. Mit Stefan Frie­mel und Britta Lingner, zwei freien Mitarbeitern des MKN, konnten die Organisa­toren zwei Referenten ge­winnen, die bereits über praktische Erfahrungen in der handlungsorientierten Medienarbeit mit Kindern und Jugendlichen verfügen. Im Großraum Koblenz haben Friemel und Lingner an Ganztagsschulen bereits mehrere Arbeitsgemein­schaften durchgeführt.

In Niederbieber informier­ten die beiden kritisch über alle Sparten der Internetnut­zung, die für die Mediener­ziehung von Kindern und Ju­gendlichen relevant sind. Dazu gehörten Vor- und Nachteile der Internetkom­munikation, Internetzugang, Jugendmedienschutz, Surf­verhalten von Kindern, aber auch die Risiken bei der In­formationssuche.

Ziel der beiden Fachleute war es, auf das positive und durchaus kreative Potenzial, das mit der Internetznutzung verbunden ist, aufmerksam zu machen. Dass man dabei gleichzeitig die Gefahren und Risiken des Internets thematisieren muss, machte das Duo ebenfalls deutlich. Nur durch das Abwägen von Pro und Contra lasse sich ein letztlich ausgeglichener und verantwortungsbewusster Umgang mit diesem Medium fördern, so Friemel und Ling­ner.

■ Zusatz: Weitere Informatio­nen zu diesem Thema gibt es beim MKN Koblenz, Hofstraße 257 c, 56077 Koblenz. An­sprechpartner sind Günter Bertram und Sandra Lentz. Te­lefonnummer 0261/133 95 43 Oder0261/970 22 26; E-Mail: bertram@mk.n-online.de

06.12.07

Neue Broschüre präsentiert Carmen-Sylva-Schule in Niederbieber

Diese Informationsbroschüre ist rundum gelungen: Rektor Wil­fried Struben (rechts), Lehrer, Schüler und Eltern sind von der neuen Broschüre der Carmen-Sylva-Schule Niederbieber begeis­tert. Auf sechs Seiten informiert die Schulleitung zukünftige Schüler und ihre Eltern umfassend über die CSS als Regionale Schule, aber auch als Ganztagsschule.

Welche Bildungsgänge werden angeboten? Kann ich dort auch eine zweite Fremdspra­che lernen? Welche Struktur hat der Unterricht in den Ganztags­klassen? Was sind die Ziele der GTS?

Antworten auf all diese Fragen und dazu noch jede Menge Wissenswertes über Berufs­orientierung und die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen bietet das übersichtliche Infoheft.

10.12.07

Spannung beim Lesewettbewerb

Spannend ging es zu beim Lesewettbewerb an der Carmen-Sylva-Schule in Niederbieber. Schon traditionell suchen die sechsten Klassen zum Jahresende ihre beste Leserin beziehungsweise ihren besten Leser.

Beim Finale der jeweils zwei Klassenbesten waren die Mädchen dann allerdings fast unter sich. Lediglich Daniel Boden konnte als Drittplatzierter ein Wörtchen bei der "Titelvergabe" mitreden. Es siegte schließlich Michaela Schumacher (vorne links) vor Sophie Penner (2. von links).

Preise von Deutsch-Fachkonferenzleiterin Roth (rechts) gab es jedoch nicht nur für die Siegerin. Die darf sich allerdings auf die nächste "Runde" freuen und will auch beim Kreisentscheid ein Wörtchen mitreden. Foto: Jörg Niebergall


13.12.07  

Politikunterricht einmal ganz anders

Einen nicht ganz alltäglichen Politikun­terricht erlebten zwei Klassen des Bildungsganges Real­schule an der Carmen-Sylva-Schule Niederbieber. SPD-Landtagsabgeordneter Fredi Winter stellte ihnen die Stadt Neuwied als ein Beispiel für gelebte Toleranz der verschiedenen religiösen Anschauungen vor.

Durch die Gegenüberstel­lung von demokratisch-rechtsstaatlichen Gesellschaf­ten und solchen, in denen die Menschenwürde nicht geach­tet wird, suchten die 50 Schü­ler dann nach Gründen, die junge Menschen für rechtsra­dikales Gedankengut anfällig machen könnten. Daraus entwickelte sich eine Diskus­sion über die Grenzen der To­leranz und den Sinn eines NPD-Verbotes.

Aber auch bei alltägliche­ren Fragen stand Fredi Winter den Schülern geduldig Rede und Antwort. So sprach er sich zum Beispiel eindeutig für die Schaffung eines Jugendzent­rums in Neuwied aus, ermu­tigte Schüler dazu, sich eh­renamtlich in Vereinen oder beim Jugendbeirat zu enga­gieren. Er versprach auch, die geplante Kürzung der Leis­tungen beim Bafög kritisch zu hinterfragen.

Die Schüler der Carmen-Sylva-Schule, die im kom­menden Schuljahr ihren Real-schulabschluss machen wol­len, werden bei diesem Prob­lem nicht locker lassen und von Winter entsprechende In­formationen und Unterstüt­zung einfordern. Die Schüler, Schulleiter Wilfried Struben und die beiden Klassenlehrer Helmut Reichelt und Jörg Zimmermann waren sich am Schluss der Politikstunde ei­nig, dass bald eine Informati­onsfahrt zum Landtag nach Mainz auf dem Stundenplan stehen sollte.

Das Thema Berufsausbildungsförderungsgesetz interessierte die Schüler besonders. Fredi Winter will sie dabei auf dem Laufenden halten.