Unsere Schule im Spiegel der Presse 1992-2010
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2005   (9 Einträge)

29.01.05

- Tag der offenen Tür

Eltern, die die Schulbank drücken, Schüler, die samstags freiwillig zur Schule gehen - das gibt es an der Carmen-Sylva-Schule (CSS) Niederbieber tatsächlich. Zum Tag der offenen Tür kamen Schüler, Eltern und Lehrer mit viel Begeisterung nach Niederbieber.

Ganz klare Ziele hatte sich die Regionale Schule für den Aktionstag gesetzt: Für die Eltern der Viertklässler sollte der offene Tag eine Entscheidungshilfe bei der Wahl der passende Sekundärschule sein. Sie konnten einen typischen Schulvormittag hautnah erleben, die Atmosphäre an der CSS "schnuppern" und so einen konkreten eigenen Eindruck vom Alltag an der Regionalen Schule erhalten. Für die Eltern jener Schüler, die bereits die CSS besuchen, hielt der Aktionstag Informationen über Unterricht, Lehrerarbeit und Lerngemeinschaft an der Schule aus erster Hand bereit. "Ein wichtiger Beitrag zur Versachlichung im Dialog zwischen Schule und Elternhaus, betonte Konrektorin Waltraud Giese. Außerdem gab es viele Infos rund um die Arbeit in den Wahlpflichtfächern und Arbeitsgemeinschaften.

Für die Schüler und Lehrer bedeutete dies: Unterricht nach dem Regelstundenplan, allerdings verkürzt auf vier Schulstunden, an denen Eltern nach eigenem Ermessen frei teilnehmen durften. Musical- und Theater-AG ließen sich in ihre Probenarbeit schauen, Unterrichtsprojekte wurden ausgestellt und für die kleine Pause zwischendurch bewirtschafteten fleißige Schülergruppen gemeinsam mit dem Schulelternbeirat eine richtige Cafeteria.

"Rundum zufrieden", resümierte Waltraud Giese im Bezug auf Besucherzahlen und Feedback der Eltern. "Und unsere Schüler haben diesen Tag als Bestandteil des Schullebens voll akzeptiert." Kaum Berührungsängste habe es mit der ungewohnten Situation gegeben. "Dabei sitzen ja nicht jeden Tag Eltern mit im Unterricht."

01.03.05

Lohmann spendet 25.000 Euro für gemeinsame Aktion mit der Stadt

Dass direkte Hilfe für konkrete Projekte geleistet wird, ist den Initiatoren der Spendenaktion ein besonderes Anliegen. Zudem soll die Realisierung dieser Maßnahmen verfolgt und begleitet werden können.

Während der Pressekonferenz zur Vorstellung der Aktion zeigten sich daher Neuwieds Oberbürgermeister Nikolaus Roth und Lohmann-Geschäftsführer Manfred Meier erfreut, dass es gelungen ist, Kontakte zwischen Neuwied und Sri Lanka zu knüpfen. Auf diese Weise konnte als Start-Projekt ein dringend erforderlicher Anbau am Rahula College in Matara ausgewählt werden.

Entstanden ist die Verbindung dank des Engagements von Sagara Abegunewardene, Mitarbeiter der Neuwieder Volkshochschule und gebürtig aus Matara. Er berichtete über die Lage in seiner Heimat an der Südküste Sri Lankas, zu der er ständig Kontakt hält. Der College-Anbau soll in erster Linie Schülerinnen und Schülern, die bei der Flut ihre Eltern verloren haben, eine Unterkunft in Internatsform bieten.

Darüber hinaus haben die Initiatoren der Aktion „Neuwied hilft helfen" bereits mögliche Folgeprojekte im Blick, wie etwa die Unterstützung des Baus von neuem Wohnraum südlich von Colombo, einer Region zu der die Initiative „Freunde Sri Lankas" der Marktkirchengemeinde Neuwied partnerschaftliche Beziehungen pflegt. Ebenso wird an die Gründung von Schulpartnerschaften gedacht.

02.03.05

Großes Schulprojekt unterstützen. Start der Spendenaktion für Sri Lanka

Es ist ein deutliches Signal, das das traditionsreiche Unternehmen Lohmann setzt: Mit 25 000 Euro fördert die Firma eine Initiative der Stadt. Unter dem Motto „Neuwied hilft helfen" werden Projekte in Sri Lanka unterstützt. „Das ist eine Starthilfe, wie man sie sich umfassender nicht vorstellen kann", lobte Oberbürgermeister Nikolaus Roth das Engagement des Unternehmens. Dessen Geschäftsführer Manfred Meier unterstrich bei der Präsentation der Aktion, dass man genaue Vorstellung von der Art der Hilfe besitzt. „Wir wollen konkrete Projekte mittelfristig fördern, Projekte mit denen wir uns identifizieren können", betonte Meier. „Dabei steht die Förderung der Bildung ganz oben."

Und da kann man auf die Erfahrung eines Experten setzen: Der langjährige VHS-Dozent Sagara Abegunewardene stammt aus Sri Lanka, hat enge Kontakte zum Rahula College in seiner Heimatstadt Matara. Die Stadt im Süden der Insel, mit 60000 Einwohnern ungefähr so groß wie Neuwied und ebenfalls an einem Fluss gelegen, sei von dem verheerenden Tsunami1 zwar nur zum Teil getroffen worden, dennoch liegt die Zahl der Toten und Vermissten bei 550, weit über 10 000 Menschen seien obdachlos geworden, darunter sehr viele Kinder. Und denen soll geholfen werden. _Am Rahula College, einer Bildungseinrichtung mit über 5000 Schülern, wird mit Neuwieder Hilfe ein Internat für 50 Kinder entstehen. Gewährleisten will man Kindern aus Tsunami-getroffenen Regionen so einen regelmäßigen Schulbesuch._ Der wäre aufgrund der fast völlig zerstörten Verkehrsverbindungen nicht sichergestellt.

Vor Ort werden momentan erste Pläne und Kostenvoranschläge gemacht. Abegunewardene gibt sich optimistisch: „Ich hoffe, dass wir bereits um Ostern herum mit dem Bau beginnen können. Und da in Sri Lanka keine Massivbauweise notwendig ist, könnte das Internat zu Beginn des neuen Schuljahres, das im September beginnt, fertig sein." Der Dozent wies noch auf eine südostasiatische Eigenart hin: „Der Termin des ersten Spatenstichs hängtauch von den Vorhersagen des Horoskoplesers ab." Von einem weiteren Projekt, das ebenfalls gefördert werden soll, berichtete Doris Corea. Sie betreut seit 20 Jahren gemeinsanTmit ihrem in" Sri Lanka geborenen Mann Lester eine Initiative in der Nähe der Hauptstadt Colom-bo. Mit Unterstützung der Marktkirchengemeinde widmen sich die „Freunde Sri Lankas" einem sozialen Projekt in einem der so genannten Fischerdörfer. Dort wurden sämtliche Hütten durch den Tsunami zerstört. Die Regierung von Sri Lanka plant nun, den Leuten feste Wohnungen zuzuweisen, teils sogar im Hinterland, so dass eine Reihe von Menschen ihren bisherigen Lebensunterhalt nicht mehr auf traditionelle Weise verdienen können.

Eingebunden in die groß angelegte Aktion werden auch Neuwieder Schulen. So haben bereits das Werner-Heisenberg-Gymnasium, die Prinz-Maximilian-zu-Wied-Realschule und die Carmen-Sylva-Schule ihr großes Interesse bekundet, in einer „Graswurzel-Partnerschaft" für engere schulische Kontakte über die Kontinente hinweg zu sorgen.

Wer die Aktion unterstützen möchte, kann dies tun bei der: Sparkasse Neuwied, Kontonummer 300 348 70, Bankleitzahl 574 501 20; und der VR-Bank Neuwied-Linz, Kontonummer 100 116 100, Bankleitzahl 574 601 17.Quelle: Rheinzeitung

Wollen die Hilfsprojekte mit Leben füllen (von links):
OB Nikolaus, Achim Bidlingmaier und Rektor Wilfried Struben (Vertrauenslehrer und Rektor der Carmen-Sylva-Schule Niederbieber), Sagara Abegunawardene, Lohmann-Geschäftsführer Manfred Meier, Doris Corea und Edeltrut Pinger, Direktorin des WHG-Gymnasiums.

03.03.05

Schulen unterstützen Hilfsprojekt

Finanzielle Mittel zur Verfügungstellen ist das Eine, das Andere-und oft Wichtigereist es, der Hilfe ein Gesicht zu geben. Deshalb kommt den Schulen bei der Aktion „Neuwied hilft helfen", mit der Projekte in Sri Lanka unterstützt werden, eine ganz besondere Rolle zu. Sie wollen dafür sorgen, dass es zu einem engen Informationsaustausch zwischen Neuwied und Matara kommt. NEUWIED. Sie liegt im Süden von Sri Lanka, die 60 000-Einwohner Stadt Matara. Einer der diese von der Flutkatastrophe zum Glück nur zum Teil getroffenen Stadt bestens kennt, ist Sagara Abegunewardene. Er, der seit vielen Jahren als Dozent an der Neuwieder Volkshochschule lehrt, kennt auch ein Gebäude sehr genau: das Ra-hula College. Sein Elternhaus steht direkt gegenüber den Gebäuden dieser großen Schule, die sein Vater vor 80 Jahren mitbegründete.

Das Rahula College wird nun Hauptbegünstigter der Aktion „Neuwied hilft helfen" (die RZ berichtete). Die Firma Lohmann stellte als An-schubfinanzierung 25 000 Euro zur Verfügung. Ein Erweiterungsbau soll in erster Linie zunächst etwa 20, später rund 50 Kindern aus der Umgebung Mataras, die bei der Flutwelle ihre Eltern verloren haben, eine Unterkunft in Internatsform bieten. Sagara Abegunewardene schon vielen Neuwiedern seine Heimatstadt zeigte, wird das Projekt koordinieren. „Einige Neuwieder haben schon früher diese Schule besucht ".berichteter, „habenauch in der Vergangenheit bereits für Schuluniformen und Schulbücher gespendet." Falls alles planmäßig verläuft, könnte der Bau bereits Anfang September stehen, hofft Abegunewardene.

Doch nicht nur finanzielle Hilfe ist gefragt. Auch die sogenannte soziale Komponente spielt eine Roll und soll durch engere Kontakte über die Kontinente hinweg betont werden. Dabei kommt Schülern eine besondere Rolle zu. Bereits drei Neuwieder Schulen haben starkes Interesse bekundet, den Kontakt zum Rahula College und zu einem benachbarten Mädchen-Gymnasium zu suchen und zu vertiefen.

Daher waren bei der Vorstellung des Hilfsprojekts auch die Rektoren des Werner-Heisenberg-Gymnasiums (WHG) Edeltrut Pinger und der Carmen-Sylva-Schule, Wilfried Struben, anwesend. Dritter im Bunde ist die Maximilian zu Wied-Realschule. OB Nikolaus Roth wünscht sich ausdrücklich eine „kontinuierliche Kontaktpflege", die er als eine Art „aktiver Friedensdienst" betrachtet.

Direkt nach den Weihnachtsferien sei von ihren Schülern der Wunsch geäußert worden, den Flutopfern zu helfen, erklärte Edeltrut Pinger. Man habe allerdings das Engagement erst kanalisieren wollen, betont die Rektorin. „Unser Ziel war und ist es, Projekte gezielt und langfristig zu unterstützen", stellt sie klar. „Was jedoch zunächst fehlte, waren konkrete Informationen über die Situation vor Ort." Nach Gesprächen mit OB Roth sei klar geworden, dass die Stadt mit Schulen in Matara kooperieren wollte - und da hätte man sich eingeklinkt.

„Die Schüler wollen Kontakte", berichtet Pinger, „wollen wissen, wie Kinder und Jugendliche in Sri Lanka leben, und was dort gebraucht wird." Dank Internet und E-Mail sei ein intensiver Kontakt ja auch kein Problem mehr. An einen regelrechten Schüleraustausch hat man indes am WHG, das immerhin eine Partnerschule im fernen Australien hat, bislang noch nicht gedacht. Pingers Worte unterstützte Wilfried Struben. Der Rektor der Carmen-Sylva-Schule berichtete von vielen anonymen Spenden aus Schülerschaft und Lehrerkollegium sowie von Eltern, die spontan bei der Schule eingingen. Froh sei er darüber, dass man wisse, wohin das Geld gehe. „Das Interesse der Schüler, mehr über die Situation in Sri Lanka zu erfahren, ist vorhanden. Jetzt wollen wir in ihnen die Fähigkeit wecken, sich in die Lebenswirklichkeit der Kinder dort einzufühlen. Wichtig ist, dass wir zielorientiert handeln", betonte Wilfried Struben. Quelle: Rheinzeitung

23.03.05

Schüler waschen Gold in Wales

Ein viktorianisches Herrenhaus am Fuße des Mount Snowdon wird für die Schüler und Begleiter zum vorübergehenden Wohnsitz. „Die Begegnung mit der Sprache und den Menschen vor Ort, das Kennenlernen anderer Sitten und Gebräuche sind ein festes Anliegen", so Schulleiter Wilfried Struben. Und Konrektorin ' Waltraud Giese ergänzt: „Wales hat eine so wunderschöne und fast noch unberührte Natur, das wird ein beeindruckendes Erlebnis für die Jugendlichen werden". Spaß und Abenteuer, wie schon bei der legendären Schulfahrt 2004 nach Cornwall, soll es auch in Wales geben.

Schon die nächtliche Fährüberfahrt von Rotterdam nach Hüll wird ein ganz besonderes Erlebnis sein, mit bequemen Schlafkabinen und einem riesigen Frühstücks-buffet am nächsten Morgen. Vor Ort angekommen, stehen Ausflugstouren, zum Beispiel nach Caernarvon Castle, den Wasserfällen bei Betws Y Coed, zu den Gärten von Portmeirion und zum Mount Snowdon auf dem Programm.

„Im September ist es in Wales noch richtig warm, und ganz in der Nähe unserer Unterkunft liegen wunderschöne: lange Sandstrände", freut sich Waltraud Giese und ergänzt: „ Mit einigen reiterfahrenen Schülern haben wjr auch einen Trailritt zum Cader Idris geplant". Eine Besichtigung des historischen Schieferbergbaus von Llechweed und Goldwaschen in Dolgellau runden das Programm ab. Und die Sprache? Wales ist doch nicht England, oder? „Alle Waliser sprechen gut verständliches Englisch. Vielleicht bringen sie dem einen oder anderen aber auch ein paar Brocken Walisisch bei", schmunzelt Fahrtleiterin Joyce E.Kamp.

23.03.05

WM-Projekt gestartet

Als "WM-Schule" beschäftigt sich die Carmen-Sylva-Schule in den nächsten Monaten intensiv mit der Republik Kongo.
[siehe auch Pressebericht vom 21.12.2004]

15.05.05

Das Musical-Ereignis 2005 ist nicht mehr fern

Das Musical 2005 steht in den Startlöchern und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Die Termine der Aufführungen findet Ihr auf unserem Kalender! Der erste ist am Montag, den 13. Juni!

Das Musical-Virus hat die Jungen und Mädchen der Carmen-Sylva-Schule infiziert.
Nun plant die Musical-AG für die Zeit vom 13. Juni bis 18. Juni eine Bühnenshow unter dem Motto "Best of Musical" in der Wiedhalle Segendorf.

100 Akteure werden Höhepunkte aus den Musicals "Grease", "Saturday-Night-Fever" sowie Rock- und Pop-Klassiker auf die Bühne zaubern.

Von jeder verkauften Eintrittskarte fließt ein Euro dem Tsunami-Hilfsprojekt "Neuwied hilft leben" zu.
Der Eintritt kostet für Kinder 4 EUR, für Erwachsene 6 EUR.
Kartentelefon: 02631/54751

Das Photo zeigt "die Macher" des Musicals 2005.
... noch ist von Lampenfieber nichts zu spüren ...

17.12.05

150 Teams beim Advents-Turnier in der Sporthalle Niederbieber

Gleich mil zwei Projekten steuert die Carmen-Sylva-Schule Niederbieber der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 entgegen. Als WM-Schule vertritt sie das afrikanische Land Kongo, und im Rahmen aes DFB-Wettbewerbes "Bailance 2006" startet nun am Donnerstag und Freitag, 16. und 17. Dezember. jeweils um 9 Uhr ein großes Hallen-Soccer-Turnier in der Sporthalle Niederbieber.

Rund 400 Jungen und Mädchen werde an den beiden Tag in vier Soccercourts auf Torejagd gehen. Und sie werden dabei auch den Grundgedanken von Toleranz und Fairness auf dem Fußballfeld in die Praxis umsetzen. Dabei werden die Jungen und Mädchen in gemischten Mannschaften aufeinander treffen. In jeder Mannschaft muss mindestens ein Mädchen mitspielen, um die Aggressionsbereitschaft der Jungen zu mindern. Die von den Jungs erzielten Treffer zählen erst, wenn auch ein Mädchen getroffen hat.

Zu dem Turnier hat die Carmen-Sylva-Schule auch die benachbarten Schulen eingeladen. Als Ballance-Botschafterin wird Fußball-Europameisterin Jutta Nardenbach in Niederbieber dabei sein Die Ex-Nationalspielerin (u.a. Ahrbach. Siegen, Essen) gehört neben Jürgen Klopp, Martina Müller und Stefan Kuntz zu den prominenten Förderern der Aktion. Am Freitagabend, am Samstag und am Sonntag steigt dann auch der CSS-Kooperationspartner TuS Rodenbach mit ins Boot. Der TuS veranstaltet sein drittes Advents-Soccer-turnier. zu dem noch einmal rund 80 Mannschaften von den Bambini bis zu den Alten Herren in Niederbieber erwartet werden.

Zur Aufteilung: Am Freitagabend spielen A-, B- und C-Jugendliche. sowie Senioren und Alte Herren. Am Samstagmorgen geht es um 10 Uhr mit den Bambini los. Um 14 Uhr starten die F-Ju-gend-Kicker. Am Sonntag geht es mit E-Jugend (10 Uhr) und D-Jugend (14 Uhr) weiter. An den Nachmittagen (mittwochs bis freitags), sowie am Mittwoch- und Donnerstagabend stehen die vier Soccer-Courts den Neuwieder Vereinen zur freien Verfügung. Infos erteilt Jörg Niebergall, Tel. (0 26 31) 7 68 11. Es können sich aber auch noch Teams für die Turniere anmelden. Bei den Bambini und den Senioren sind noch einige wenige Plätze frei. Startgebühr wird keine erhoben. Für die Sieger gibt es tolle Preise.

Die Kleinen freuen sich schon auf das Turnier.


17.12.05  

400 Nachwuchskicker beim „Ballance"-Turnier

Schnell ließen sich Jutta Nardenbach (vorne rechts) und Rektor Wilfried Struben von der Begeisterung in der Niederbieberer Sporthalle anstecken: Die ehemalige Nationalspielerin ist Botschafterin des Projektes „Bailance 2006" und war in die Carmen-Sylva-Schule gekommen, um sich vor Ort ein Bild vom zweitägigen Turnier der Regionalschule zu machen. 24 Teams der fünften und sechsten Klasse - gestern waren es sogar 28 Mannschaften der siebten bis zehnten Klasse - gingen in die vier „Cage-Soccer-Courts", die die Jungs vom Wahlpflichtfach Sport fachmännisch in der Halle installiert hatten. Schüler waren es auch, die beim Ballance-Tumier Tore zählten und gleichzeitig die bei der Aktion so wichtigen Fair-Play-Punkte vergaben.

Gemischte Teams kämpften zwei Tage lang um den Sieg. „Klar, dass wir heute hier gewinnen", waren Vladimir Ortner, Hadi Ayasch und Sebastian Plett schon vor dem ersten Spiel vom späteren Turniersieg überzeugt. Ob es an den teilweise schon beachtlichen technischen Fähigkeiten der Jungs lag, sei einmal dahingestellt. Vielleicht lag es aber auch an der ausgezeichneten Leistung der drei Mädels, von denen Eduarda Galego als gebürtige Brasilianerin dem Team sogar südamerikanisches Flair verlieh. Sie, Kim Nadja Wieland und Tugba Uzunoglu standen den Jungs im Tore schießen in nichts nach. Da die Treffer der Mädchen, basierend auf dem Ballance-Gedanken, sogar noch doppelt zählten, stand dem Turniersieg am Ende nichts mehr im Wege.

Jutta Nardenbach musste dann noch eifrig Autogramme schreiben. Und die vierfache deutsche Europameisterin schüttelte bei der Siegerehrung allen Mitwirkenden die Hand. Denn Preise gab es schließlich für alle.